FACHFORUM

Ruta graveolens (Gartenraute)

Traditionelle Arzneiheilkunde

Erich Schmitt

Deutsche Bezeichnung: Gartenraute / Weinraute / Raute

Fachbezeichnung: Ruta graveolens (Ruta hortensis) Ruta

Einzel-Arzneimittel mit Pharmazentralnummer

A) Rezeptursubstanz (CAELO):

B) Homöopathikas (DHU):

Die Firma Staufen Pharma listet in ihrem Spagyrik-Programm Ruta als Urtinktur und Dil. ab D3.
Beim Drogerieversand „Kräuter Schulte“ gibt es auch die „normale“ Gartenrautenkrauttinktur (1:3).

Durchschnittsdosierung
- Tee: 1 Tasse in kleinen Schlucken (als Infus oder Kaltauszug)
- Urtinktur: 10 bis 15 Tropfen (2- bis 3-mal täglich)

Beschreibung
Die Gartenraute war ursprünglich nur in Südeuropa beheimatet. Durch Veredelung und Züchtung gelangte sie in viele Kloster- und Bauerngärten. Als sogenannte Handelsware wird die Ruta graveolens großflächig angebaut – besonders in Südfrankreich, Spanien und Algerien. Die ausdauernde Pflanze (Staude) wird bis zu 50 cm hoch, sie hat kräftige verzweigte Stängel und entwickelt schöne gelbe Blüten. Für Gewürz- und Heilzwecke wird das junge Kraut gesammelt. Nach dem Abernten schlägt die Pflanze erneut aus, so dass nochmals geerntet werden kann. (Bei der Erntearbeit erzeugt das frische Kraut Hautreizungen an den Händen.)

Der Geruch ist sehr aromatisch, der Geschmack aromatisch bitterlich. (Dieser Geschmack ist für „verwöhnte Gaumen“ etwas gewöhnungsbedürftig.)

Inhaltsstoffe (Herba Rutae grav.)

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Arzneigruppe

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Indikation

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Kontraindikation

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Homöopathisches Prüfungsbild

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Wirkungsweise

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Bemerkungen

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Rezepturbeispiele

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Anschrift des Verfassers:
Erich Schmitt
Heilpraktiker
Hastverstraße 34
90408 Nürnberg

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Naturheilpraxis 7/2011