Elektrizität in der Medizin spielt immer noch eine Außenseiterrolle, wenn man von einigen Standardgeräten (z. B. EKG) und einigen Großgeräten (z. B. MRT) absieht. Dabei zeigen beide, dass der Mensch ein durch und durch elektrisches Wesen sein muss. Das Herz als der große Taktgeber für den gesamten Körperkosmos strahlt unter anderem hydraulische, akustische und insbesondere auch elektrische Phänomene in den ganzen Körper aus; mit dem MRT wird augenfällig, dass Elektrizität/Magnetismus auch im Mikrokosmos wirken.

Die Anwendungen direkter Durchströmung mit Gleich- und Wechselstrom, die Applikation von elektrischen und magnetischen Gleich- und Wechselfeldern, von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern, Wellen und Impulsen sowie das, was unter der Bezeichnung Elektropharmakologie läuft, wird immer noch gröblich vernachlässigt, insbesondere im Bereich der Schulmedizin.

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Anschrift des Verfassers:
Eberhard W. Eckert
Merler Allee 70
53125 Bonn

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Naturheilpraxis 7/2011