Ernährung

Gesund ernähren ja - aber Orthorexie?

Traudl Walden

Orthorexie wird als eine ausgeprägte Fixierung auf die Auswahl von „gesundem“ Essen verstanden mit der Vermeidung von „ungesundem“ Essen: Auf den ersten Blick eine vernünftige Sache, wenn sich daraus nicht ein krankhaftes Muster im Umgang mit dem Thema Essen entwickelt. Orthorektiker sind besessen von dem Gedanken an gesundes Essen. Ein Stück Schokolade? Niemals! Zu groß ist die Angst, durch ungesundes Essen krank zu werden.


Der Begriff Orthorexie setzt sich zusammen aus dem griechischen orthos, was soviel heißt wie richtig oder korrekt und dem griechischen Wort für Appetit, orexis. Der amerikanische Arzt Steven Bratman hat im Jahr 1997 den Begriff in Anlehnung an die Bezeichnung Anorexia nervosa geprägt. Professor Johann Kinzl, Essstörungsexperte der psychosomatischen Ambulanz der Universität Innsbruck, hat den Begriff Orthorexie aufgenommen und nennt Betroffene dieser Art von Essstörung Orthorektiker.

Der Griff zu ungesundem Essen und unkontrollierte Momente der Essensaufnahme werden sofort bereut. Einem sogenannten Gesundesser quält hinterher das Gewissen, er kann kaum an etwas anderes denken als an den Fehltritt. Es geht nicht um das Gewicht, man bangt prinzipiell um die Gesundheit. Zwanghafte Gesundesser fürchten krank zu werden, sobald etwas in ihren Körper gelangt, das sie als ungesund empfinden.

Wenn fettarme und vitaminreiche Nahrung zum Zwang werden

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Wie kommt es zur Orthorexie?

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Lassen wir es nicht soweit kommen

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Gundermann (Glechoma hederacea)

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Knoblauch (Allium sativum)

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Brennnessel (Urtica dioica)

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Goldrute (Solidago virgaurea und canadensis)

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Koriander (Coriandrum sativum)

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Löwenzahn (Taraxacum officinalis)

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Anmerkungen zum Schluss:

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Anschrift der Verfasserin:
Traudl Walden, Heilpraktikerin
Frühlingsstraße 4b
82216 Gernlinden
E-Mail: traudl-walden@gmx.net

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Naturheilpraxis 6/2011