Komplexhomöopathie

Anwendungsmöglichkeiten der Komplexmittelhomöopathie

am Beispiel ausgewählter Erkrankungen des Nervensystems

Kay Uwe Kämmer

Dieser Artikel zeigt die diagnostische und therapeutische Arbeit einer modernen Naturheilpraxis aus Sicht der Konstitutionsmedizin auf. Es soll deutlich gemacht werden, wie erfolgreich der Einsatz jahrelang bewährter homöopathischer Komplexmittel in der Therapie komplexer Krankheitsgeschehen zu bewerten ist. In der Naturheilpraxis Kämmerer kommen die nach primär iridologischen Gesichtspunkten ausgewählten Komplexmittel überwiegend als sogenannte Basistherapeutika zum Einsatz.


Die Therapiegestaltung wird in drei Therapie-Schwerpunkt-Bereichen erarbeitet:

  1. Schwerpunkt: Konstitutionelle Basistherapie – Komplexmitteleinsatz
  2. Schwerpunkt: Stoffwechseltherapie, z.B. Entgiftung, Säure-Basen-Regulation, usw.
  3. Schwerpunkt: Individualtherapie, z.B. Infusions-Injektionstherapie, Hypnose, usw.

Die langjährige Erfahrung mit der basistherapeutisch eingesetzten Komplexhomöopathie zeigt neben einer guten Wirksamkeit beim Patienten und einer stabilen Patientenkompliance auch auf, dass der konsequente Einsatz ein Garant für die gute wirtschaftliche Entwicklung einer modern geführten Naturheilpraxis ist.

Die Komplexmittelhomöopathie hat sich aus der klassischen Homöopathie Hahnemanns entwickelt und verwendet die Kombinationen unterschiedlicher Einzelmittel, die meist unter dem Namen einer Indikation oder eines Syndroms im Handel waren. Seit einigen Jahren darf aus arzneimittelrechtlichen Gründen bei lediglich registrierten und nicht zugelassenen homöopathischen Kombinationen aus dem Namen nicht mehr die Indikation erkennbar sein.
Komplexmittel sind entstanden aus dem Wissen heraus, dass eine Erkrankung immer komplexe Ursachen hat, und man versucht, diese mit der Kombination verschiedener Mittel gleichzeitig zu therapieren. Die Mittel liegen meist in niedrigen Potenzen vor und wirken daher auch auf der stofflichen Ebene.

Iridologische Aspekte zu Erkrankungen des Nervensystems

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Wichtiger Baustein naturheilkundlicher Therapie: Konstitutionsbehandlung

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Fall 1: Neuralgie

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Fall 2: Vegetative Dystonie

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Anschrift des Verfassers:
Kay Uwe Kämmerer
Heilpraktiker
Präsident FAKOM e.V.
Am Silberloch 3
35305 Grünberg

FAKOM e.V. Fachgesellschaft für Komplexhomöopathie
Der zunehmende Verlust, bzw. die Veränderung von bewährten Komplexmitteln, u.a. durch die geforderten (Nach-)Registrierungen ist zu einem Problem geworden. Durch das bisherige Fehlen eines Expertengremiums für Komplexhomöopathie auf berufspolitischer Ebene war die Gründung der FAKOM e.V. notwendig. Zweck des Vereins ist die Förderung der medizinischen Wissenschaft im Zusammenhang mit der Erforschung und Behandlung von Erkrankungen mittels Komplexhomöopathie sowie die Behandlung und Prophylaxe im Sinne der Konstitutionsmedizin.
Diese Förderung wird insbesondere verwirklicht durch:
• die ideelle und materielle Unterstützung der Grundlagen- und der anwendungsorientierten Forschung im Bereich der Komplexhomöopathie sowie die Beratung therapeutischer Einrichtungen;
• die Sammlung und Vermittlung von Erfahrungen und Informationen über Prinzipien, Erscheinungsformen und Behandlungsmethoden;
• den Informationsaustausch zwischen Therapeuten in der Praxis und der Forschung und Wissenschaft;
• die Aufklärung der Öffentlichkeit über Möglichkeiten und Grenzen der Therapie;
• Publikationen und Durchführung von Veranstaltungen in Form von Expertengesprächen, Konsensuskonferenzen, Symposien und Kongressen unter Teilnahme von Therapeuten verschiedener Fachgebiete.
Die FAKOM braucht Unterstützung, z.B. durch eine aktive oder passive Mitgliedschaft.
Das Präsidium der FAKOM möchte auf diesem Wege allen unterstützenden Firmen und der Fachzeitschrift Naturheilpaxis, sowie den als Referenten tätigen KollegInnen für ihr Engagement herzlich danken. Nur gemeinsam können wir stark genug sein, den Erhalt der Komplexhomöopathie zu ermöglichen.
Informationen:
FAKOM – Fachgesellschaft für Komplexhomöopathie e.V.
E-Mail: fakom@t-online.de
Internet: www.fakom.de



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Naturheilpraxis 3/2011