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Nachbetrachtung

Nachtrag zum Welt-Aids-Tag 2010

Verfälschte Statistiken, trickreiche Virusnachweise, untaugliche Tests, illegale Medikamente – so das Fazit des deutschen Journalisten Michael Leitner nach dreijähriger Recherche. Der Medienmann, der schon für den WDR, RTL, Deutsche Welle, PRO7 und SAT1 gearbeitet hat, behauptet, die AIDS-Forschung habe nur Widersprüche und Irrtümer produziert; nachzulesen in seinem Buch „Mythos HIV“. Als Beweismittel dienten Ärztezeitung, Ärzteblatt, Angaben des Robert-Koch-Instituts, Schriftwechsel mit Pharmafirmen und Ministerien, wissenschaftliche Referenzen und ein Bundestags-Untersuchungsergebnis. Er hat sogar den Nobelpreisträger für Chemie (1993) auf seiner Seite, der behauptet: „ Ich kann keinen einzigen Biologen finden, der mir Beweise dafür geben kann, dass HIV die wahrscheinliche Ursache von AIDS ist.“ Das australische Ärzteteam der „Perth-Group“ kommt zum gleichen Resultat. Auch der Biochemiker Prof. Dr. Heinz-Ludwig Sänger, Träger des Robert-Koch-Preises, erklärt: „Tatsächlich gibt es keine wissenschaftliche Veröffentlichung, in der die Existenz des AIDS-Virus HIV schlüssig nachgewiesen worden wäre. Arbeiten, in denen solche Nachweise behauptet werden, basieren auf ausgeprägtem Wunschdenken seitens der beteiligten Wissenschaftler.“

Kaum vorstellbar, dass kritische Wissenschaftler sich mit derartigen Aussagen bei AIDS-Forschung und Pharmafirmen beliebt machen wollen.

Am 23. April 1984 verkündete die US-Regierung, dass das HIV-Virus die Ursache für AIDS ist, um zur Sicherung an den Tests die Feststellung sofort patentieren zu lassen. AIDS bestand damals aus zwei Krankheitsbildern – heute aus fast 30 ! Nach der (extra) afrikanischen AIDS-Definition würden hierzulande eine Menge Leute als AIDS-krank gelten (auch ohne Test, wie millionenfach in Afrika): ein bisschen länger anhaltendes leichtes Fieber, Durchfall, etwas Gewichtsverlust….

Die ehemalige Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt hat am 5. Januar 2004 auf Anfrage eines Abgeordneten der CDU erklärt, das HIV-Virus „gilt im internationalen, wissenschaftliche Konsens als bewiesen.“-Kein Verschwörungsmärchen – Auch nicht, dass das HIV bis heute nach den Standardregeln der modernen Virologie nicht nachgewiesen wurde.

Ist es vorstellbar, dass wir in einer derartigen Größenordnung hinters Licht geführt werden?

Was würde passieren wenn das AIDS-Dogma kippt? Wer von den klugen AIDS-Kommentatoren hat denn schon Mal die Beipackzettel der AIDS-Medikamente und –Tests mit eigenen Augen gesehen und studiert, mal 26 Jahre rückwärts recherchiert? Robert Gallo selbst nannte das HIV-Virus vor seinem Diebstahl (an Montagnier) ein „Labor-Artefakt“. Wir erinnern uns wie der Streit um das HIV damals auf höchster Ebene geregelt wurde?

Alles Humbug??

Klaus_binding@freenet.de

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Naturheilpraxis 2/2011