Akupunktur/TCM

Akupunktur-Sprechstunde für Bedürftige in München

Die Akupunktur hat sich insbesondere bei der Behandlung von Schmerzen seit Jahrtausenden in China und seit einigen Jahrzehnten auch in Deutschland in der Praxis sehr gut bewährt.
Darüber hinaus ist es inzwischen auch gelungen, die Wirksamkeit der Akupunktur in wissenschaftlichen Studien nachzuweisen.
Dennoch können aber bisher viele Bedürftige die Vorteile dieser nebenwirkungsfreien und eigentlich preiswerten Behandlungsmethode nicht nutzen: Die Kosten für Akupunktur werden von den gesetzlichen Krankenversicherungen nur zu einem Teil übernommen und dies auch nur bei ausgewählten Indikationen. Es ist deshalb meist nur relativ begüterten und/oder privat versicherten Patienten möglich, sich bei spezialisierten Heilpraktikern oder Ärzten mit Akupunktur oder anderen Methoden der Chinesischen Medizin behandeln zu lassen. Aus diesem Grund wurde von Andreas A. Noll, Gastprofessor an der Chengdu University of TCM und Heilpraktiker,  eine Akupunktursprechstunde für bedürftige Patienten in München initiiert.

An dieser Sprechstunde beteiligen sich seit September 2010 einige in der Akupunktur sehr erfahrende Heilpraktiker und Ärzte, die kostenfrei Bedürftige behandeln.
Das Projekt entstand in enger Zusammenarbeit mit den Maltesern in München, mit finanzieller Unterstützung der Hellmut Foelster Stiftung sowie mit dem Sozialprojekt Chinesische Medizin der Caritas in Berlin. Auch die „Münchner Tafel“ hilft bei der Bekanntmachung von Informationen über dieses in Bayern einmalige Projekt.

In den Räumen der Malteser in der Streitfeldstr. 1, Nähe S-Bhf. Leuchtenbergring, können sich Bedürftige zunächst donnerstags von 18–20 Uhr behandeln lassen.
www.tcm-sozial.de, Tel. 089-43 608 414 (Patienten seit Mitte Dezember 2010)



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Naturheilpraxis 1/2011