SPEZIAL

Das rote Auge

Von Herbert Leymann

Wichtig in der Diagnostik sind die Anamnese, die Symptome und die Untersuchung. Es werden folgende Kriterien beurteilt, die uns einen Hinweis auf die jeweilige Erkrankung gibt: –Ist ein Sekret im Auge vorhanden und welche Farbe hat es? –Art und Lage der Bindehaut-Rötung. –Besteht Lichtscheu, Schmerz, Juckreiz und Fremdkörpergefühl? –Sind Bindehaut- oder Lid-Ödeme vorhanden? –Ist die Sehkraft vermindert? –Liegt eine präaurikuläre Lymphknoten-Schwellung vor? –Sind Papillen oder Follikel vorhanden? Papillen sind vaskuläre Strukturen, die von entzündlichen Zellen infiltriert sind und befinden sich meist im oberen Lidbereich. Follikel sind Lymphfollikel und befinden sich meist im unteren Lidbereich.


Es gibt einige Augen-Erkrankungen, die zu einem roten Auge führen. Da ist zunächst das trockene Auge, wo die Menge oder die Qualität des Tränenfilm reduziert ist. Eine Bindehautentzündung führt häufig zu einer Rötung. Sie kann viral, bakteriell, allergisch oder unspezifisch sein. Eine Lidrandentzündung, Hornhautentzündung, Regenbogenhautentzündung oder Lederhautentzündung neigen ebenfalls zur Rötung. Fremdkörper, die häufig mit Schmerzen verbunden sind, sowie ein Glaukom Anfall, der durch eine plötzliche Erhöhung des Augeninnendruckes entsteht, führen nicht selten zur Rötung.

Die unspezifische Bindehautentzündung

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Die Lidrandentzündung (Blepharitis)

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Wind-Hitze

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Feuchtigkeit-Hitze

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Glut im FK Herz

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Das Trockene Auge

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Weitere Mittel

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Allergische Bindehautentzündung

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Eindringen einer Wind-Schrägläufigkeit

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Feuchtigkeit-Hitze in den FK Leber und Lunge

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Feuchtigkeit-Hitze in den FK Milz und Lunge

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Bindehautentzündungen durch Viren oder Bakterien

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Anschrift des Verfassers:
Herbert Leymann
Heilpraktiker und Augenoptiker
Berliner Platz 2
4457 Castrop-Rauxel

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Naturheilpraxis 1/2011