Phytotherapie

Ungewöhnliche aber wirkungsvolle spagyrische Mischungen

Michael Schlimpen

Betrachtet man einmal die gängigen Arzneimittel aus der Naturheilkunde, dann geht es in der Phytotherapie in der Regel darum, die biochemischen Wirkstoffe mittels Alkoholauszug zu extrahieren. In den meisten Fällen besteht für die verwendeten Pflanzen eine positive Monografie, die eine oder mehrere Indikationen angibt, welche aufgrund der Wirkstoffkombination behandelt werden können.


Der rein wirkstofforientierte Weg der Therapie nennt sich rationale Phytotherapie. Hier hält das schulmedizinische Denken starken Einzug, in dem man glaubt, dass auch in der Naturheilkunde eine Standardisierung möglich sei, dass man also bestimmten Indikationen routinemäßig bestimmte Medikamente zuordnen
kann. Wer die hervorragende Wirkung von Medikamenten wie Myrrhinil-Intest, Angocin Anti-Infekt (beides Fa. Repha) oder die Gastritol-Tropfen der Fa. Dr. Klein kennt, weiß, dass dieser Therapiezweig absolut seine Daseinsberechtigung hat.

...

Anschrift des Verfassers:
Michael Schlimpen
Heilpraktiker
Gesundheitscenter Heupenmühle
53539 Kelberg-Zermüllen

weiter ... (für Abonnenten der Naturheilpraxis)


Zum Inhaltsverzeichnis

Naturheilpraxis 1/2011