SPEZIAL

Die Dunkelfeldmikroskopie zur Nativblutuntersuchung

Von Helmut Hund

Technische Grundlagen

Einleitung

Was macht ein für die Diagnostik geeignetes Dunkelfeldmikroskop aus? Welche Parameter sind entscheidend? Kaum ein anderer Mikroskoptyp wird in seinen optischen Spezifikationen derart ausgereizt wie das Dunkelfeldmikroskop zur Nativblut-Analyse. Der erfahrene Diagnostiker erwartet hohe Vergrößerung und Auflösung, einen hohen Kontrast und leichte Bedienbarkeit. Gleichzeitig muss er neben Gestalt, Anzahl und Anordnung der Blutzellen Strukturen im Blutplasma erkennen und identifizieren, um eine möglichst umfassende Diagnose stellen zu können.

Der vorliegende Artikel soll sowohl Anwendern von Dunkelfeldmikroskopen einen Leitfaden zum Verständnis der dem Gerät zugrundeliegenden optischen Prinzipien zur Verfügung stellen, als auch allen Heilpraktikern, die die Anschaffung eines solchen Mikroskops in Erwägung ziehen, Hilfestellung bei der Kaufentscheidung geben. Aber keine Angst: Die Darstellungen werden sich auf ein Mindestmaß an physikalisch-optischen Formalismen beschränken. Zunächst werden diejenigen Parameter erklärt, die für die Abbildungsleistung eines Mikroskops grundsätzlich entscheidend sind. Anschließend werden die Besonderheiten der Dunkelfeldmikroskopie erläutert und erreichbare Abbildungsleistungen anhand von Beispielen demonstriert.

Exkurs: Grundlagen der mikroskopischen Abbildung

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Kontrastierverfahren: Vom Hellfeld zum Dunkelfeld

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Das Ergebnis: Dunkelfeldaufnahmen von Nativblut-Präparaten

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Fazit: Hohe optische Qualität = Gutes Dunkelfeld

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Anschrift des Verfassers:
Helmut Hund GmbH
Geschäftsbereich Mikroskopie
Wilhelm-Will-Str. 7
D-35580 Wetzlar
Tel.: +49 (0) 6441 2004-0
Fax: +49 (0) 6441 2004-44
Internet: www.hund.de

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Naturheilpraxis 10/2010