FACHFORUM

Chronische Infekte des Lymphsystems

von Michael Schlimpen

Aktuell scheinen wir die bakteriellen Infekte weitestgehend im Griff zu haben. Wenn man sich die Infektionen der letzten Jahrhunderte anschaut, so sieht man heute – im Vergleich – relativ wenig Menschen an bakteriellen Infekten sterben. Zwar sehen wir erste Hinweise, dass die Bakterien durch zunehmende Resistenzen wieder zu einem Problem werden könnten, jedoch kämpfen wir momentan mit anderen Problemen – den Viren.

Die Forschung weiß noch sehr wenig über Viren, teilweise wird sogar behauptet, dass es vielleicht gar keine Viren gäbe. Auch die Therapie von viralen Infekten in der Schulmedizin beschränkt sich in der Regal auf die Symptomatik des Patienten und die Verhinderung der Ausbreitung mittels Aciclovir, wobei auch hier relativ schnell Resistenzen entwickelt werden können. Da man also auch wenig über Viren weiß, weiß man weder in der Schulmedizin noch in der Naturheilkunde, welchen Schaden Viren so anrichten. Mittels EAV-Testungen hat man bereits einige interessante Zusammenhänge zwischen chronischen viralen Infekten und Erkrankungen herausgefunden, wie z.B. dass der EBV (Eppstein-Barr-Virus), der für das Pfeiffer’sche Drüsenfieber verantwortlich ist, in seiner latenten und chronischen Form einen direkten Einfluss auf die Schilddrüse nehmen kann. Daneben hat die Naturheilkunde einige Heilpflanzen, die durchaus eine beträchtliche antivirale Wirkung haben.

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1 Weitere Informationen zum Clustereigenblut: Firma Meckel-Spenglersan

Anschrift des Verfassers:
Michael Schlimpen
Heilpraktiker
Heupenmühle
53539 Kelberg

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Naturheilpraxis 10/2010