Manuelle Therapien

Funktionelle und strukturelle Therapie am Nervensystem: Ein Fallbeispiel

von Philip Eckardt und Petra Bengsch

Bei jeder Form der Schmerzbehandlung stellen sich am Anfang oft zwei grundsätzliche Fragen:

1. Liegt dem Schmerz ein strukturelles, funktionelles oder emotionales Problem zu Grunde?
2. Ist die Ursache des Schmerzes überhaupt noch vorhanden?

Anhand dieser Fragen wird oftmals die Strategie der Behandlung festgelegt. Bei einem strukturellen Schaden wird der Patient dem Chirurgen vorgestellt, ein funktionelles Problem landet in der physikalischen Therapie, ein emotionales Problem wird der Psychotherapie zugeführt und ist die vermeintliche Ursache nicht mehr vorhanden, wird der Patient mit Antidepressiva und Schmerzmedikamenten versorgt. In den meisten Fällen liegt aber eine Kombination aller dieser Phänomene vor und monokausales Denken führt nicht weiter. Da der Körper ein über alle Ebenen und Systeme komplex vernetztes Ganzes ist, bedarf es zur dauerhaften Lösung einer multimodalen Therapie, die alle geforderten Aspekte berücksichtigt und in die Therapie integriert. Die meisten Konzepte beschränken sich auf das ein oder andere Körpersystem, welches dann in der Praxis zu einem Ganzen zusammengebastelt wird. Das führt dazu, dass dann ein bisschen hiervon und ein bisschen davon vernetzt wird. Dabei liegt der Patient oft nur passiv auf dem Rücken während an ihm gearbeitet wird. Weder das Bewusstsein noch die Eigenkompetenz des Patienten werden dabei in die Behandlung eingebunden. Auf der Suche nach Behandlungskonzepten, die alle zu berücksichtigenden Aspekte einschließen, landeten wir bei 2 Konzepten die das Körperhaus, in dem der Patient wohnt, wieder bewohnbar macht. Aufgeräumt, hell mit frischer Luft, ohne vermüllte Räume, ohne klemmende Türen und mit intakter Infrastruktur.

Die Konzepte:

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1. Neurologisches Integrationssystem (NIS) nach Dr. Phillips D.O.

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2. Neuromedizinkonzept nach Reinhard Dittel

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Ein Fallbeispiel: Vom Nervenbündel zum Energiebündel

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NIS :

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Neuromedizinkonzept:

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Verlauf:

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Worum geht es eigentlich?

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Literaturverzeichnis:
* Ashby RW, An Introduction to Cybernetics, Chapman & Hall Ltd., 1956
* Baker SN, Oscillatory interactions between sensorimotor cortex and the periphery, Curr Opin Neurobiol. 2007 Dezember; 17(6):649-655
* Dietrich JW et al, Antagonistic Redundancy, Cybernetics and Systems, 2004
* Brokmeier AA, Manuelle Therapie, Enke, 1996
* Dittel R, Schmerzphysiotherapie, Gustav Fischer Verlag,
* Garten H, Lehrbuch Applied Kinesiology, Urban & Fischer, 2004
* Janda V, Manuelle Muskelfunktionsdiagnostik, Ullstein Mosby, 1994
* Jänig W, Integrative Action of the Autonomic Nervous System: Neurobiology of Homeostasis, Cambridge Unerversity Press, 2008
* Kahle W, Taschenatlas der Anatomie Band 3, Nervensystem und Sinnesorgane, Thieme, 1991
* Kandel E, Principles of Neural Science, McGraw Hill, 2000
* Kendall FP, Muskeln Funktion und Test, Urban und Fischer, 2001
* Phillips AK, Neurological Integration System Modul A, Neurolink Seminars, 2009
* Phillips AK, Neurological Integration System Modul B, Neurolink Seminars, 2009
* Samandari F, Funktionelle Anatomie der Hirnnerven und des vegetativen Nervensystems. Für Mediziner und Zahnmediziner, de Gruyter, 1993
* Spalteholz W, Handatlas der Anatomie des Menschen, Erster Teil: Bewegungsapparat, Scheltema & Holkema N.V., 1971
* Wancura-Kampik I, Segment-Anatomie, Urban und Fischer, 2009

Dr. med. Philip Eckardt und Petra Bengsch, PT
Praxis für Funktion und Struktur
und
Deutsches Institut für Neurologische Integration
Johannisstr. 8
82418 Murnau
Tel 08841/627532
Fax 08841/6277366
E-Mail: info@nis-institut.de

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Naturheilpraxis 09/2010