Herz-Kreislauf

Herz- und Kreislauferkrankungen

von Christina Casagrande

1. Behandlungsansatz

Bei vielen meiner Herzpatienten bin ich Co-Therapeutin zum HA. Ich gebe naturheilkundliche Heilmittel ergänzend zur schulmedizinischen Medikation und erlebte oft, dass diese, in Einverständnis mit dem Arzt, reduziert werden konnten. Die Herzleistung verbessert sich, das Atemvolumen nimmt zu und der Patient fühlt sich nach einer 3-4 monatigen Behandlung mit den naturheilkundlichen Heilmitteln auch subjektiv deutlich wohler (siehe hierzu Fallbeispiel Nr. 1). Die Patienten nehmen in den allermeisten Fällen von sich aus die Solunate über viele Jahre weiter ein und weigern sich standhaft, sie wieder abzusetzen.
Patienten mit Altersherz behandle ich oft ausschließlich mit den Solunaten und darf dabei immer wieder erleben, dass die Behandlung zu einer messbaren Stabilisierung der Herzleistung und größerer körperlichen Leistungsfähigkeit führt. Auch diese Patienten behalten die Medikation gerne als „Lifestyle“ bei.
Wenn es mir gelingt dem Hypertoniker neben der regelmäßigen Einnahme der naturheilkundlichen Medikamente auch einen, seiner Konstitution angepassten Lebensstil zu vermitteln, wenn ich ihn motivieren kann, diesen gesünderen Lebensstil auch beizubehalten, dieser sozusagen zu seiner zweiten Natur wird, bei solchen Patienten ist es mir gelungen, die Antihypertensiva durch Solunate ganz zu ersetzen: Ihr Blutdruck bleibt dennoch stabil.
Die junge Hypotonikerin ist meist nach einer naturheilkundlichen Behandlung von 2-3 Monaten stabil. Da sich das Lebensgefühl in dieser Zeit deutlich verbessert, unternehmen die jungen Frauen von sich aus wieder mehr Sport und andere Formen körperlicher Bewegung, die den Blutdruck stabil auf Normwert halten. Bei diesen Patientinnen können die naturheilkundlichen Heilmittel meist dauerhaft abgesetzt werden.
Ältere Hypotonikerinnen benötigen dagegen immer wieder eine Unterstützung ihres Kreislaufs. Oft kombiniere ich hier ein blutdruckanregendes Mittel zusammen mit einem Herzmittel, was als sehr angenehm wahrgenommen wird. Ich empfehle für diese Fälle regelmäßige Herz-Kreislaufkuren von vier bis sechs Wochen Dauer jeweils im Abstand von zwei bis drei Monaten.
In den weiter unten aufgeführten Fallbeispielen können nicht alle Therapieansätze, die sich in meiner Praxis über die Jahre bewährt haben, angesprochen werden. Daher erhalten Sie hier einen Überblick zu den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten.

Meinen meist spagyrischen Behandlungsansatz ergänze ich bei Bedarf mit Bachblüten, Aromaölen und /oder phytotherapeutischen Heilmitteln.

1.1 Spagyrik

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1.2 Ernährung

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1.3 Körpertherapie

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1.4 Patientengespräch

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1.5 Phytotherapie

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1.6 Aromatherapie

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1.7 Bachblüten

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2. Zwei Fallbeispiele

2.1 Eine Herzgeschichte

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Hypertonie und Ängste

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Literaturhinweise
„Die verlorene Kunst des Heilens“ Bernhard Lown, Suhrkamp TB 3574, 1. Auflage 2004
„Praxis – Spagyrik nach Alexander von Bernus“ Christina Casagrande, Sonntag Verlag, 1. Auflage 2009
„Therapiehandbuch der Solunate“ Hannes Proeller, Insole Verlag
„Eine Reise durch den Kosmos“ Christoph Proeller, Insole Verlag
„Himmlische Düfte“ Susanne Fischer-Rizzi, Hugendubel Verlag
„Praxis- Aromatherapie“ Werner/von Braunschweig, Sonntag Verlag
„Wesen und Signatur der Heilpflanzen“ von Roger Kalbermatten, AT-Verlag

Anschrift der Verfasserin:
Christina Casagrande
Mozartstr. 6
82299 Türkenfeld

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Naturheilpraxis 07/2010