INFEKTIONEN

Naturheilkundliche Einflussnahmemöglichkeiten

Unser Immunsystem

von Kay Kämmerer

Täglich wird der Körper mit Krankheitserregern und Fremdstoffen konfrontiert. Das Immunsystem sorgt dafür, dass diese sich nicht einnisten und vermehren können.
Eine Immunschwäche muss keine Krankheit sein, ist aber eine „gute“ Voraussetzung dafür, dass man krank werden kann. Nebst chronischen oder akuten Krankheiten ist es oft der tägliche Stress, der an den Kraftreserven des Körpers nagt und das Immunsystem schwächt.

Nachfolgend werden drei immunbeeinflussende Aspekte betrachtet

1. Immunsuppression

Phytotherapeutika, Pilzextrakte, Bakterienlysate, virale Antigene oder Organextrakte (Thymus, Milz) werden zur Dämpfung des Immunsystems (Immunsuppression) z.B. nach Transplantationen zur Vermeidung einer Abstoßungsreaktion oder zur Modulation der Immunabwehr bei Tumoren, eingesetzt.

2. Immunmodulation

Eine Immunmodulation – die Beeinflussung des Immunsystems durch pharmazeutisch wirksame Stoffe – kann durchgeführt werden, um eine Immunsuppressiontherapie, z.B. nach Transplantationen oder bei Tumorerkrankungen zu begleiten. Aber auch als Unterstützung bei Erkrankungen, die eine Immunstimmulation verbieten.
Besonders gut geeignet sind Methoden der Stabilisierung der intestinalen Barrierefunktion:
Sehr gut geeignet ist die Spenglersan Therapie, bei der homöopathisch aufbereitete Mikrobiologika als Immunmodulatoren zum Einsatz kommen.

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Anschrift des Verfassers:
Kay Kämmerer
Heilpraktiker
Am Silberloch 3
35305 Grünberg
Internet: www.naturheilpraxis-kaemmerer.de

Fachbuchautor „Wirkprinzipien der Naturheilkunde“ Elsevier Verlag

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Naturheilpraxis 06/2010