Arbeitsgemeinschaft für Klassische Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin e.V.

Leitbahnpalpation

Von Wang Ju-Yi und Jason Robertson, übersetzt von Maximilian Beer

Kurzzusammenfassung
Die Leitbahn palpation stellt ein klassisches diagnostisches Verfahren dar, das in der heutigen Praxis eher selten zum Einsatz kommt. Im vorliegenden Artikel werden sowohl grundlegende Theorie als auch angewandte Techniken dieser praktischen Methode beschrieben.


Einführung
In den Anfängen der Akupunktur war die Leitbahnpalpation eines der Hauptwerkzeuge zur Diagnosestellung. Bereits im Nei Jing (Klassiker des Inneren) und im Nan Jing (Klassiker der Schwierigkeiten) ist sie beschrieben, um Knötchen und andere Gewebeveränderungen zu ertasten. Heutzutage neigen viele Therapeuten dazu, Akupunkturpunkte sehr kopflastig auszuwählen, wobei die Palpationsbefunde, abgesehen vom Puls, häufig vernachlässigt werden. Gleichzeitig fehlt es Therapeuten, die solche Palpationsbefunde gerne in ihre Diagnose integrieren würden, oft an der nötigen theoretischen Basis, um das Erfühlte korrekt einordnen zu können.
Der folgende Artikel soll erläutern, worauf bei der Leitbahnpalpation zu achten ist und wie daraus Diagnose und Behandlungsplan entstehen können.

Die Leitbahnpalpation in den Klassikern ...

Technik der Leitbahnpalpation ...

Palpationsbefunde ...

1. Allgemeine Verhärtung und Spannung ...

2. Tief liegende Verhärtung und/oder Knötchen ...

Die Bedeutung der Veränderungen ...

Schluss ...



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Naturheilpraxis 05/2010