Von Christian Rätsch
„Es haben die Alten viel Superstition getrieben mit diesen Misteln / wenn sie dieselbige haben abgebrochen.“
(Tabernaemontanus1731: 1376)
Die immergrüne Mistel (Viscum album L., Loranthaceae) wird als Wunderpflanze, Heilmittel und Glücksbringer bis heute geschätzt. Frisch geschnittene, im Haus aufgehängte Mistelzweige gehören immer noch zu unserem Weihnachtsbrauchtum; als Immergrün oder Wintergrün (Rätsch und Müller-Ebeling 2003b).
Der Brauch, zur Weihnachtszeit eine Mistel oder einen Mistelzweig zu schneiden und im eigenen Haus, vornehmlich am Türbalken, auf zu hängen, wird gerne auf den antiken Mistelkult der Kelten bzw. Gallier zurückgeführt.... Aber was wissen wir tatsächlich über die Mistel bei den Kelten bzw. bei den Galliern?
Die Pflanze der Götter und Druiden
Das Unheil des Harmpfeils
Die Mistel als Räucherwerk
Die kulturellen Wurzeln des Mistelbrauches
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Verfasser:
Christian Rätsch
Kontakt mit dem Verfasser: www.christian-raetsch.de
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Naturheilpraxis 12/2009