FACHFORUM

Ungeahnte Möglichkeiten einer einfachen Methode: Diagnostik und Therapie über die Segmente

Von Matthias Engel

Im Zeitalter der Apparatemedizin, in welcher die Elemente eines Röntgengerätes mehr Wert zu sein scheinen als die fünf Sinne des Arztes, wird der uns anvertraute Patient meist von einem Facharzt zum nächsten durchgereicht.

Diese Ärztetour dauert mitunter nicht nur mehrere Jahre, denn die Wartezeiten gerade für gesetzlich Versicherte belaufen sich bis zum Termin auf mehreren Wochen, sondern geben den Patienten auch immer weniger das Gefühl gut behandelt zu werden. Die in diesem Artikel vorgestellte medizinische Methode bietet dem Arzt und Heilpraktiker eine ungeahnte Möglichkeit der Diagnostik und Therapie.

Aufbauend auf den Erkenntnissen von Dr. med. Ewald Stangier, dem Begründer der Segmentär Medizin, ergänzte und präzisierte Dr. med. Niels Krack, der uns mehrheitlich durch seine Nasale Reflextherapie bekannt sein dürfte, die Segmentdiagnostik und –therapie und stellt uns somit eine „schnelle, sichere, bequeme und ungefährliche Methode zur Verfügung“ (1982, S. 4). Für den Anfänger der Heilkunst bilden der leicht zu erlernende Testgriff und die dem jeweiligen Segment zugeordnete Erkrankung mit dem entsprechend zu verordnenden „Leit Medikament“ eine an Klarheit und Struktur kaum zu übertreffende therapeutische Vorgehensweise (Abbildung 1, siehe Naturheilpraxis 12/2009). Der erfahren Praktiker hingegen weiß besonders die klare differenzialdiagnostische Unterscheidung zu schätzen.

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Anschrift des Verfassers:
Matthias Engel, B.A.
Heilpraktiker, Sportwissenschaftler
Asbacher Str. 17c
98574 Schmalkalden

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Naturheilpraxis 12/2009