Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür – und so können wir Therapeuten uns wieder verstärkt auf die Behandlung von Atemwegsinfekten einrichten.

In der Vergangenheit stellten sich mir dabei im Wesentlichen drei verschiedene Patienten-Gruppen dar: „Stammpatienten“, die frühzeitig und konsequent die Praxis konsultieren, naturheilkundlich „Vorbelastete“, die sich nach erfolgloser Selbstmedikation dann doch noch in Behandlung begeben und die häufig antibiotisch vorbehandelten Neupatienten, die vom Circulus vitiosus der rezidivierenden Infekte im wahrsten Sinne des Wortes „die Nase voll haben“.
Eine neue, aktuelle Gruppe stellen die Patienten dar, die durch die „Schweinegrippe“-Diskussionen verunsichert sind und sich um Informationen und Therapie-Alternativen bemühen.

Über die Medien und Apotheken – dies ist kein Vorwurf – werden reichlich Präparate für die unterschiedlichsten Infektionen vorgestellt – nur es gibt eben kein Mittel, was für alle gut ist und bei jedem Patienten funktioniert. Als naturheilkundliche Therapeuten sollten wir uns daher immer wieder auf ganzheitliche Aspekte und unterschiedlichste Beschwerde-Konstellationen einstellen, um für den jeweiligen Patienten ein individuelles Therapiekonzept erstellen zu können.

Grundlagen:
Therapeutische Ansätze:
Prinzipielle Vorgehensweise:
Bei konstitutionell bedingter „Schwachstelle Atemwege“:
Akuter Atemwegsinfekt:
Chronisch rezidivierende Atemwegsinfekte:
Fallbeispiel:

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Anschrift des Verfassers:
Matthias Mertler
Heilpraktiker
Kirchstr. 2
58332 Schwelm

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Naturheilpraxis 11/2009