Entgiftung

Bedeutung der Schwermetalle für den kindlichen Organismus

von Peter Jennrich

Bei den Umweltgiften nehmen die Schwermetalle eine besondere Position ein. Sie können den Menschen bereits vor seiner Geburt schädigen und auch zu seinem Tod beitragen. Dabei lautet die Frage nicht „ob“, sondern „wie viel“ Schwermetalle wir täglich aufnehmen.

Werden Kinder bereits durch Schwermetalle, Chemikalien und Pestizide überfordert, so kann dies auf lange Sicht unabsehbare Folgen haben. Amerikanische Wissenschaftler gaben im Jahr 2000 bekannt, dass Krebsfälle bei Kindern unter 15 Jahren in den USA seit 1975 um über 30% angestiegen sind. Dafür verantwortlich gemacht wurde ein „gefährlicher Cocktail aus Umweltschadstoffen“. Die Prognose für die Zukunft sieht aufgrund mangelnder Konsequenzen noch schlechter aus. Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht in ihrem aktuellen Welt-Krebs-Bericht davon aus, dass bis zum Jahr 2020 die Krebserkrankungen weiter zunehmen werden. Anhand dieser Zahlen, die ähnlich auch für andere Zivilisationskrankheiten gelten, wird es deutlich welch wichtige Rolle eine möglichst frühzeitige Prävention spielen sollte. Das Risiko für umweltbedingte Erkrankungen steigt mit zunehmender Expositionsdauer an. Wenn Kinder bereits Schwermetalle und andere Umweltschadstoffe aufnehmen, so steigt ihr Risiko im Laufe ihres Lebens daran zu erkranken an. Zu den Krankheiten die durch eine chronische Schwermetallbelastung verursacht, mitausgelöst oder verstärkt werden können, zählen neben den Krebserkrankungen auch Bluthochdruck, Diabetes, Demenz, Allergien und viele weitere chronische Krankheiten. In Tabelle 1 finden sich spezifische gesundheitliche Auswirkungen einzelner Metalle.

Besonderheiten des kindlichen Organismus

Schwermetalle

ADHS & Co.

Prävention mit spagyrischen Komplexmitteln

Ergebnisse

Fazit
Wenn man aus toxikologischer Sicht die Umweltbelastungen vor 60-70 Jahren mit den heutigen vergleicht, so ist der Unterschied für jedermann deutlich: ein kindlicher Organismus ist heutzutage vielmehr Chemikalien und Schadstoffen ausgesetzt als zu der Zeit als ihre Großeltern noch Kinder waren. Wer dies unter dem Gesichtspunkt der Prävention betrachtet und aktiv werden will, der benötigt einfache, bewährte und nebenwirkungsarme Konzepte um der Schadstoffbelastung im Kindesalter entgegen zu treten. Liegen Krankheiten vor, die auf therapiebedürftigen Schwermetallbelastungen beruhen, so kann man bereits im Kindesalter mit Chelatbildnern arbeiten. Dies sollte von darin ausgebildeten Ärzten erfolgen. Liegt eine unterschwellige Schwermetallbelastung vor, die noch zu keinen sicht- und messbaren Beschwerden geführt hat, so kann die Ausscheidung von Schwermetallen durch die Unterstützung der Entgiftungsorgane gezielt gefördert werden. Wie an Einzelfällen gezeigt werden konnte, ist die PHÖNIX Entgiftungstherapie dazu in der Lage, die Ausscheidung von potentiell toxischen Metallen zu erhöhen. Dies macht dieses bewährte Therapiekonzept zu einem wertvollen Werkzeug in der Prävention von Metallbelastungen im Kindesalter.

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Quellen:
(1) Jennrich P.: Die Grundregulation und der Einfluß von Schwermetallen auf den Organismus – mögliche Behandlungsmethoden; EHK 2005; 54:813-816
(2) Jennrich P.: Schwermetalle – Ursache für Zivilisationskrankheiten. 1 Auflage Oktober 2007 EDITION CO´MED. ISBN: 978-3-934672-26-0
(3) Porst, H., Franz, M.: Toxinausleitung unter Berücksichtigung ernährungsbedingter Einflussfaktoren. Die Naturheilkunde 1/2007, 38-42.

Anschrift des Autors:
Peter Jennrich
Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Akupunktur
Marienstr. 1
97070 Würzburg
Tel.: 0931 - 329 22 07
Hompage: www.tierversuchsfreie-medizin.de

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Naturheilpraxis 09/2009