FACHFORUM

Manuka (Leptospermum scoparium J. R. et G. Forst)

Von Heike Lück-Knobloch

Weitere Namen: Südseemyrte, Red Manuka, Red Tea Tree (Roter Teebaum) sowie Kahikatoa.

Schon die Ureinwohner Neuseelands, die Maori, verwendeten Zubereitungen des Saftes, der Kapselfrüchte, der Blätter, der Rinde und der Blüten sowohl innerlich bei Koliken, Obstipation, Fieber und Husten als auch äußerlich bei Wunden und Hautinfektionen (CARR, 2003). Kapitän James Cook und dessen Botaniker Joseph Banks lernten das Gewächs 1769 auf einer Expedition in Neuseeland kennen und machten es anschließend in Europa bekannt. Damals kochten sie aus den aromatischen Blättern Tee, um nicht an Skorbut zu erkranken. Seitdem ist Manuka auch unter dem Namen „Teebaum“ (nicht zu verwechseln mit dem „echten“ Tee Camellia sinensis) populär. Unter die Bezeichnung „Teebaum“ fallen verschiedene Bäume und Sträucher der Gattungen Leptospermum, Kunzea, Baeckea und Melaleuca, deren Blätter für die Zubereitung von Tees dienten. Entsprechend dazu werden unter dem Begriff „Teebaumöl“ ätherische Öle unterschiedlicher Zusammensetzung angeboten, so dass die zusätzliche Angabe der Stammpflanze unerlässlich ist.

Botanik:
Erfahrungsheilkunde:
Manukaöl:
Wechselwirkungen:
Manuka-Honig:

...

Literatur:
Christof Jänicke, Dr. Jörg Grünwald, Thomas Brendler, alle Berlin, Handbuch Phytotherapie, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart 2003;
Heilkraft von Manukahonig, Schrot & Korn 06/2003, S. 47;
Manukahonig: Heilender Genuss, Mahlzeit 4/2002, S. 26 – 27;
- Diverse Internet Recherchen

Anschrift der Verfasserin:
Heike Lück-Knobloch
Heilpraktikerin
Everskamp 8
40885 Ratingen
Tel. 02054-104 77 97

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Naturheilpraxis 07/2009