Arbeitsgemeinschaft für Klassische Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin e.V.

Anfängerkurs Chinesisch für CM-Therapeuten: Licht am Ende des Tunnels

Ein Erfahrungsbericht

Von Dr. Michael Albring

Wie kann ich überhaupt von einer TCM-Fortbildung in China profitieren ohne die Sprache zu verstehen?

Wie kann ich mir das „Wichtigste“ aneignen, um im chinesischen Alltag zu überleben?
Spreche ich die Namen von Akupunkturpunkten oder chinesischen Kräutern richtig aus?
Was bedeuten Ihre Namen?
Könnte ich doch beim Lesen chinesischer Medizinliteratur wenigstens die wichtigsten Schriftzeichen verstehen!

Solche und ähnliche Fragen und Gedanken gehen wohl jedem CM-Therapeuten gelegentlich durch den Kopf. Auch ich hatte mir schon mal Langenscheidts Wörterbuch „Chinesisch“ gekauft um in der Lage zu sein, TCM-Begriffe zu verstehen und das Büchlein gelegentlich sogar benutzt. Dabei blieb es jedoch, das Wörterbuch war allenfalls ein schöner gelber Farbtupfer im Regal meiner Bibliothek.

Ende 2008 las ich zufällig den Artikel von Christine Berg in der „Naturheilpraxis“.

Das gibt es doch nicht, dachte ich mir; sollte tatsächlich jemand in der AGTCM daran gedacht haben, einen Chinesisch-Kurs anzubieten. Aber wie soll das gehen, ein Sinologiestudium dauert 5 Jahre, was soll man an nur 3 Wochenenden lernen? Soll ich meine wohlverdiente Wochenendruhe nach hartem Praxisalltag damit verbringen, nach Hamburg zu fahren um ein paar Brocken Chinesisch zu lernen, wo ich mir doch sowieso vorgenommen hatte, nicht mehr nach China zu fahren?

Doch letztendlich siegte die Neugier!

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Dr. Michael Albring

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Naturheilpraxis 06/2009