KREBSFORUM

Prävention des Prostatakarzinoms mit Selen

Von Prof. Dr. med. Jens E. Altwein

Das Prostatakarzinom (PKa) ist ein wichtiges Ziel für eine Prävention wegen seiner hohen Inzidenz (59.000 Neuerkrankungen in Deutschland pro Jahr), den hohen Kosten einer Therapie mit kurativer Zielsetzung (ca. 17.000 Euro für eine Protonenbestrahlung) und der Mortalität (ca. 11.000/Jahr). Es eignet sich besonders für eine Prävention wegen der Übergangsläsionen zum PKa: atypical small acinar proliferation, proliferative inflammatorische Atrophie und PIN I – III, hauptsächlich aber wegen der hohen Prävalenz des latenten PKa (bereits 55 Prozent in der 6. Lebensdekade; Sakr et al. 1994).

Prof. Dr. med. Jens E. Altwein

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Quelle: Biosyn Pressegespräch 20. April 2009 in Wiesbaden, gemeinsamer Nenner all dieser Studien ist die Beobachtung, dass die Individuen mit niedrigem Selenstatus in der Regel das höchste Risiko aufwiesen und(deshalb) am besten von Selen-Supplementation oder Intervention profitierten.

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Naturheilpraxis 06/2009