Der Alchemist Alexander von Bernus (1880–1965) verfolgte bei der Konzeption seiner homöopathischen Komplexmittel, den Soluna-Heilmitteln, ein komplexes Zielsystem:

• Die Heilmittel sollten einfach anzuwenden sein.
  
• Die Heilmittel sollten im ganzen Menschen, auf seiner geistig-seelischen und körperlichen Ebene wirken.
  
• Die Heilmittel sollten nicht nur aus Heilpflanzen, sondern auch aus Metallen und Mineralien entstehen.
  
• Die Heilmittel sollten eine eigenständige Wesenseinheit darstellen.
  
• Die Heilmittel sollten aus einem spagyrischen Prozeß hervorgehen, in dem sie fortwährend stufenweise alchemistisch potenziert werden.

Komplexität der Anwendung
Komplexität der Wirkebenen
Komplexität der Rezepturfindung
Komplexität der spagyrischen Herstellung

Das Dasein ist grundsätzlich polar und damit polarisierend:

• Das Sol-Prinzip, auch als Yang und das Männliche bezeichnet, ist allgemein tätig und formend. Die Sonne, der Mann, das Gold und das Geistig-Seelische sind Sinnbilder dieses Prinzips!
  
  
• Das Luna-Prinzip, auch als Yin und das Weibliche bezeichnet, ist allgemein duldig und empfangend. Der Mond, die Frau, das Silber und der Körper sind Sinnbilder dieses Prinzip!

Im Lebensrhythmus von Tag und Nacht, der Jahreszeiten und der Jahre verschmelzen und trennen sich Sol und Luna fortwährend. Nach der alchemistischen Philosophie entwickeln sich so die beiden Pole zu der für sie von ihrem Schöpfer vorbestimmten Einheit von Sol und Luna: Soluna.

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Literaturhinweise
Christoph Proeller (2007): Alchemia medica – Eine geistige Reise durch den Kosmos, Edition-Insole im Erasmus-Grasser Verlag
Hannes Proeller (2007): Alchemia medica: Das Therapiehandbuch der SOLUNATE, Edition-Insole im Erasmus-Grasser Verlag
Fachkreis-Kompendium der Laboratorium SOLUNA Heilmittel GmbH (2009)

Anschrift des Verfassers:
Dipl. Kfm. Christoph Proeller
Artur-Proeller-Str. 9
86609 Donauwörth

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