Arbeitskreis für Augendiagnose und Phänomenologie Josef Angerer e.V

Bericht von der 26. Fortbildung in Augendiagnose

Das Herz von Kindern ...

Von Marion von Carolath-Karl

rechte Iris
inke Iris

Die das Jahr 2008 abschließende 26. Fortbildung in Augendiagnose des Arbeiskreises für Augendiagnose und Phänomenologie Josef Angerer e.V. fand im schönen Fürstenrieder Schloß statt und hatte das HERZ als Schwerpunktthema im Blick.

Mein Vortragsthema: Das Herz von Kindern und Jugendlichen augendiagnostisch betrachtet und mögliche Gefahren für dasselbe.
Das Herz zeigt sich in der Iris häufig und vielfältig – es ist ein Hinweisstarkes Organ in der Augendiagnose. Wir finden Herzzeichen immer an der Iriskrause temporal lokalisiert, wobei in der rechten Iris nicht der rechte Herzanteil zu finden ist, sondern dieser weist auf die erbgenetische Reihe mit Organinvolvierung hin.

Wir schauen uns die Konstitution des Kindes an und bestimmen die Disposition bzw. Disositionenen). Es kann durchaus beispielsweise eine vegetativ-spastische Disposition mit einer tuberkulinen Disposition kombiniert auftreten. Dispositionen sind Strukturzeichen und wir finden sie schon früh im Kinderauge vor.

Wenn wir bei Sarah (9 Jahre) eine Mischkonstitution bestimmen können mit einer tuberkulinen Disposition und durchaus erkennbar eine Übersäuerungs-Diathese in der Aufschichtung als ein gelbliches Braun im Ciliaranteil, haben wir bereits mit einem oder zwei Blicken das erbgenetische Terrain, die Erbbelastungen – früher auch als „Erbgifte“ benannt.

Eine tuberkuline Reaktionslage (= Disponierung) und das Stoffwechselgeschehen des Organismus im Sinne dieser Diathese kann als Anreicherung von gewebereizenden Stoffen durch zu wenig Eigenkapazitäten der Schlackenausscheidung gesehen werden. Jetzt wissen wir also schon Einiges.

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Verfasserin:
Marion v. Sch.-Carolath-Karl, Penzberg

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Naturheilpraxis 03/2009