Phytotherapie

Symbioselenkung mit pflanzlichen Urtinturen - Immuntherapie über den Darm

von Anne Lohmann

Zusammenfassung:
Immuntherapie über den Darm bedeutet zunächst einmal Sanierung der Darmsymbioseverhältnisse. Die erste und wichtigste Maßnahme dafür kann und muss der Patient selber schaffen durch nachhaltige Ernährungskorrektur. Ist diese Vorarbeit mindestens begonnen, dann können homöopathisch-pflanzliche Urtinkuren die Regulation der Säftebildungs- und Keimverteilungsverhältnisse nachhaltig beeinflussen. Als Beispiele seien betrachtet: Wermut, Enzian, Kapuzinerkresse und Bärlauch. Neben dem Wirkstoffprofil wird vor allem die Wesensqualität der Pflanze in die Betrachtung einbezogen. Dadurch wird die Wahl des passendsten Mittels erleichtert und die therapeutische Effizienz wird erhöht.

Praxisrelevante gastrointestinale Leitsymptome bzw. Erkrankungen:

Darmgesunde Ernährung – wie sieht sie aus?

Der Wermut – Artemisia absinthium

Der Enzian – Gentiana lutea

Die Kapuzinerkresse – Tropaeolum majus

Der Bärlauch – Allium ursinum

Heilpflanzen als Grundlage

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Literatur:
Roger Kalbermatten: Wesen und Signatur der Heilpflanzen. Die Gestalt als Schlüssel zur Heilkraft der Pflanzen. AT Verlag, Aarau 2002 Roger u. Hildegard Kalbermatten: Pflanzliche Urtinkturen. Wesen und Anwendung- AT Verlag, Aarau 2005

Anschrift der Verfasserin:
Anne Lohmann
Heilpraktikerin
Ernst-Menne-Weg 6
57076 Siegen
0271 / 660 96 12
Internet: www.naturheilpraxis-lohmann.de

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