Borreliose

Die Karde

von Peter Kaufhold

Im Zuge neuerer Praxiserfahrungen hat sich die Kardenwurzel ergänzend zur Antibiotika-Therapie als probates Mittel zur Behandlung der Lyme-Borreliose erwiesen, wobei bislang nicht geklärt ist, ob der Wirkkomplex allein aufgrund seiner antitoxischen, ausleitenden, nieren- und leberstärkenden und -anregenden Eigenschaften, oder ob er auch gegen den Erreger (Borrelia burgdorferi) selbst wirksam ist. Ferner wird die Karde erfolgreich eingesetzt gegen Lumbago, Verstauchungen, Arthritis, Rheuma, Gicht, Stoffwechselstörungen, Schmerzen und Schwäche in Lenden und Beinen, Rückenschmerzen durch Kälte-Einfluss, Muskelschwäche der Beine, Schmerzen durch Traumata, auch gegen Hautgeschwüre, Hauterkrankungen (Hautflechten, Ekzeme, Abszesse), schlecht heilende Wunden, Sommersprossen, Akne, Rhagaden und Warzen. Bewährt hat sie sich ebenfalls gegen Unfruchtbarkeit und Potenzstörungen bei Männern und Frauen sowie bei abnormalen Uterusblutungen (Menorrhagie, Metrorrhagie) und vaginalem Ausfluss (Leukorrhoe). Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet ist der innerliche und äußerliche Einsatz zur Geweberegenration bei Wunden und Knöchenbrüchen (hier dürfte die Kombination mit Beinwell vorteilhaft sein).

Lyme-Borreliose, syn. Erythemamigrans-Krankheit

Zubereitung und Anwendung

Dosierungsempfehlungen

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Quelle
Karden-Monographie des Software-Kräuter-Repertoriums PhytoMagister 7.0, PeterKAUFHOLD-SOFTWARE
45731 Waltrop, Tel. 02309/79930
www.phytomagister.com

Literaturempfehlung
Hinsichtlich der Behandlung von Borreliose sei das folgende Buch besonders empfohlen:
Wolf-Dieter Storl, Borreliose natürlich heilen; AT Verlag, Baden & München 2007, ISBN 978-3-03800-360-1

Anschrift des Verfassers:
Peter Kaufhold
45731 Waltrop
Tel. 02309 / 799 30
www.phytomagister.com

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