Von Michaela Döll
Einleitung:
Die Knorpelstoffe Glucosamin und Chondroitinsulfat werden zu den strukturmodifizierenden Wirksubstanzen mit analgetischer Wirkung gezählt, die den degenerativen Prozessen am Knorpel effizient entgegenwirken können. Dabei wird davon ausgegangen, dass eine Kombination aus beiden Substanzen eine bessere Wirkung erzielt als beispielsweise nur die Einnahme eines Knorpelstoffes (z. B. Glucosamin) alleine. Die schmerzhemmende Wirkung der Knorpelstoffkombination kann durch die gleichzeitige Anwendung des ebenfalls schmerzreduzierenden Schwefelstoffs MSM (Methylsulfonylmethan) zusätzlich unterstützt werden. Da bei Gelenkerkrankungen häufig entzündliche Prozesse mit von der Partie sind, ist auch die zusätzliche Anwendung des antiphlogistisch wirksamen indischen Weihrauchs (Boswellia serrata) in vielen Fällen sinnvoll. Mit einer solchen Viererkombination steht eine gut verträgliche und sinnvolle Therapieoption zur Verfügung, die einer Einzelgabe der genannten Stoffe deutlich überlegen sein dürfte.
Schmerzbekämpfung und Hemmung der Progredienz sind oberste Therapieziele
Valide Daten aus klinischen Studien zu den Knorpelstoffen
MSM analgetische Wirkung eines Naturstoffs
Boswellia serrata antiinflammatorische Wirkeffekte bei Arthrosepatienten hilfreich
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Weitere Informationen zu den beschriebenen Stoffen und zur Vorbeugung und Behandlung der Arthrose auch in dem Buch der Autorin:
„Arthrose endlich schmerzfrei durch Biostoffe“
Herbig Verlag, ISBN 3-7766-2338-1, 16,90 Euro
oder unter der (kostenlosen) Telefonnummer 00800 875 643 12
Anschrift der Verfasserin:
Dr. Michaela Döll
Gartenweg 20
67157 Wachenheim
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Naturheilpraxis 12/2008