FACHFORUM

Die bildformende Kraft des Wassers: Ihre Bedeutung für pflanzliche Urtinkturen

Von Falk Fischer

Zur Beschreibung des Menschen werden heutzutage gerne Computermetaphern herangezogen, die Hirnstruktur mit Software verglichen, der Rest mit Hardware gleichgesetzt. Beides wirkt befremdlich. Die noch passendste Bezeichnung wäre Wetware. Denn es ist aller Wahrscheinlichkeit das nach Wasser, was der Funktionseinheit Körper zur Leblichkeit verhilft.

Obwohl das häufigste Element auf Erden, entzieht sich flüssiges Wasser der streng naturwissenschaftlichen Untersuchung. Die viel zitierten und fast schon wie unbestreitbare Tatsachen dargestellten Wassercluster sind auf naturwissenschaftlichem Wege nur extrem schwer nachzuweisen, und wenn man sie glaubt, gefunden zu haben (was unter Wissenschaftlern z.T. umstritten ist), attestiert man ihnen sogleich nur eine Lebensdauer von wenigen Picosekunden. Auf die Clustervorstellung ein ganzes Weltbild im Sinne der Homöopathie aufzubauen, ist, vorsichtig ausgedrückt, sehr gewagt.

Nimmt man sämtliche Effekte, die vom Wasser bekannt sind, von den über 65 Anomalien bis hin zu den so genannten bildformenden Kräften, in den Blick, dann spricht das eher für die Annahme eines delokalen Ordnungsgefüges. Das ist eine Ordnungsform, die an keinem Detail wirklich dingfest gemacht werden kann, sondern die sich über das gesamte System erstreckt, vergleichbar der Kultur eines Landes. Überall ist das Wirken der Kultur ordnend spürbar und omnipräsent, ohne dass sie an irgendeiner Stelle konkret (wie Cluster) greifbar wäre.

Der gesunde Zustand des Körpers entspräche dann quasi einer Hochkultur, wo alles mit allem resonanzartig miteinander verbunden ist. Anders wäre ein koordiniertes Zusammenwirken der Moleküle in einer Zelle überhaupt nicht denkbar. Nur Wasser kommt als einzig möglicher Träger des „Wissens“ um den je aktuellen inneren Gesamtzustand der Zelle infrage. Und es ist vor allem dieses „Wissen“, was eine lebende von einer toten Zelle unterscheidet.
Mit so genannten bildschaffenden Methoden wie der Kupferchloridkristallisation, der Beobachtung von Trocknungsrückständen, den Eiskristallen des Emoto, der Tropfbildmethode nach Th. Schwenk lassen sich die anders nicht greifbaren globalen Ordnungen sichtbar machen und vermitteln sogar einen intuitiv leicht verständlichen Eindruck von der Güte der Ordnung. Streng systematisierbar sind – mit Ausnahme der Kupferchloridkristallisation – die Bilder jedoch nicht. Bei den Trocknungsbildern hängen die Bilder sogar in beachtlichem Maße davon ab, wer die Tropfen präpariert. Mobilfunkstrahlung erzeugt systematisch starrere Strukturen. Die Zahl der Einflüsse ist letztendlich nicht überschaubar.

Neubewertung pflanzlicher Heilmittel

Zwei Beispiele

1. Hypericum (Johanniskraut)

2. Geranium robertianum (Ruprechtskraut)

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Links im Internet:
Tropfbildmethode:
http://www.stroemungsinstitut.de/publikat.htm
http://www.geoteam-schaffer.de/tropfbild_diag1.htm
Welt im Tropfen: http://www.weltimtropfen.de

Literatur:
Roger Kalbermatten: Wesen und Signatur der Heilpflanzen. Die Gestalt als Schlüssel zur Heilkraft der Pflanzen. AT Verlag, Aarau (Schweiz) 2002

Anschrift des Verfassers:
Dr. rer. nat. Falk Fischer
Wissenschaftsjournalist
Arbeit am Tonfeld
Ernst-Menne-Weg 6
57076 Siegen
E-Mail: FalkFischer@web.de
Internet: www.falkfischer.com

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