Von Isolde Riede
Bislang galten Tumorerkrankungen als schwer therapierbare Erkrankungen. Leider gibt es nur unverbindliche Empfehlungen für Therapien und Nachsorge-Richtlinien. Ein Patient erfährt so immer individuelle Strategien, je nach dem Ausbildungs-Hintergrund des behandelnden Heilpraktikers oder Arztes. Die Patienten suchen bei vielen verschiedenen Stellen Rat und beginnen diverse Therapien  viele davon werden abgebrochen. Es ist im Sinne der medizinischen Versorgung sehr wünschenswert, hier Abhilfe zu schaffen. Die optimale Therapie gepaart mit einer ausreichenden diagnostischen Begleitung und Nachsorge kann das Geschehen stabilisieren.
Heute stehen dem Therapeuten spezifische Werkzeuge zur Verfügung, die es ermöglichen, eine Stabilisierung zu bewerkstelligen. Hierzu gehören sensible diagnostische Marker und eine spezifisch gegen Tumorzellen und die Erkrankung wirkende Arznei.
In die Lebensqualität des Patienten braucht nicht eingegriffen zu werden.
Hier wird eine wirksame Therapie vorgestellt, die folgende Anforderungen erfüllen kann:
- die Tumorzellen werden in ihrem Wachstum gebremst und abgebaut
- die normalen Körperzellen werden dabei nicht geschädigt
- ein Therapie-Monitoring ist möglich.
Bei konsequenter Anwendung dieser Therapie kann ein großer Nutzen für die Patienten und das Gesundheitssystem entstehen.
Ein Tumor entsteht durch die Mutation einer Zelle. Eine einzige Proliferative Mutation führt zu einem Kurzschluss im Zellzyklus, die Replikation wird erlaubt. Unkontrollierte Zellteilungen führen zu einem Tumor. Weitere Mutationen können zu aggressiveren Zellen führen. Eine Mutation kann durch verschiedene Noxen erfolgen (Abbildung 1 - siehe Naturheilpraxis 09/2008):
• biologisch durch Viren
• physikalisch durch Strahlen oder
• chemisch durch karzinogen wirkende Stoffe.
Viele Patienten tragen auch eine genetische Disposition, die zur Tumorerkrankung beiträgt.
Das Immunsystem erkennt den Tumor
Die Therapie der Tumorerkrankung
Der Abbau der Tumormasse
Die Maximaldosis von Amanita phalloides (NULL-Index)
Die Dosierung von Amanita phalloides in der Nachsorge
Der Abbau von großen und schnellen Tumoren mit Amanita phalloides
Verlaufskontrolle
Auswertung der Serumwerte
Adjuvante Maßnahmen
Beispiel Patientin mit Zungengrundtumor
Beispiel Patient mit CLL
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Anschrift der Verfasserin:
Dr. Isolde Riede
Schillersr. 8
88662 Überlingen
Tel. 07551 - 93 26 98
E-Mail: riede@tumortherapie.info
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Naturheilpraxis 09/2008