Infektionen

Herpesviren und ihr Erscheinungsbild

Internationale Gesellschaft für Isotherapie

Von Konrad Werthmann

Zusammen mit den Erregern der Gürtelrose (Herpes Zooster) und der Windpocken (Varicellen) bildet das Herpes simplex Virus eine Gruppe, in der engere mikrobiologische und mikromorphologische Bindungen bestehen. Bei allen drei Erkrankungen (Herpes simplex, Varicellen und Herpes Zooster) kommt es primär zur Entwicklung bläschenförmiger Effloreszenzen, die sich histologisch stark ähneln und es bestehen nahe klinische und pathogenetische Beziehungen. Die Hauptmerkmale der Herpesgruppe sind ein spezifisches Erregrervirus, das dermotrop und fakultativ neurotrop ist und das intraepidermale Bläschen als gemeinsame Primäreffloreszenzen darstellt. Die Bläschen in der Haut und Schleimhaut zeigen histologisch die ballonierende Degeneration der Epithelien, eine multinukleäre Riesenzellbildung und die Bildung von eosinophilen intranukleären Einschlußkörpern.

Die Varizellen

Die Windpocken sind eine akut auftretende hochkontagiöse Viruskrankheit vor allem im Kindesalter. Das vesiculäre Exanthem läuft in Schüben ab und verursacht daher ein polymorphes Bild, das ohne Komplikationen und Narben verläuft. Sie sind weltweit verbreitet. Bei einem Kontakt innerhalb der Familie oder des Haushaltes beträgt das Befallsrisiko empfänglicher Personen etwa 60%, bei Schulkindern in Klassenräumen 15-bis 40%.

Die Varizellen treten en- und epidemisch auf, vor allem bei Kindern zwischen zwei und sechs Jahren. Über 90% der Varizellenerkrankungen treten vor dem 20. Lebensjahr auf. Die Varizellenerkrankung ist kein Schutz vor Zoosterkrankheiten. Erstere treten etwa siebenmal häufiger auf als die zweiten.

Die Windpocken sind eine Folge einer Primärinfektion mit dem Varizellen-Zooster-Virus. Von den Schleimhäuten der oberen Luftwege aus verbreiten sich die Erreger hämatogen im Organismus. Obwohl die Windpockenerkrankung eine kräftige Immunität hinterlässt, scheint es so zu sein, dass der Erreger nicht in jedem Fall total eliminiert wird. Er soll in latenter Form die Nervenzellen passieren können, ähnlich wie es für das Herpes simplex Virus postuliert wird.

Herpes Zooster

Herpes simplex (Fieberbläschen, Aphthen)

Therapie

1) Milieu:

2) Penicilliumpräparate:

3) Basispräparate

4) Kinder

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Anmerkungen:
1 Hornbostel H., Kaufmann W., Siegenthaler W.,: Immunpathogenetisch bedingte Krankheiten Teil: 9 Infektionskrankheiten I in Sonderausgabe des Georg Thieme Verlag, Stuttgart- New York
2 Werthmann Konrad: Kuhmilch- und Eiweißallergien bei Kindern: Sonntag Verlag Stuttgart, ISBN: 3-8304-9o55-0
Werthmann Konrad: Ratgeber für Allergiker und chronisch Kranke: ebi Verlag, Kirchlindach/Bern: ISBN: 3-9520057-6-2
3 Internationale Gesellschaft für Isotherapie, D-83410 Laufen/Salzach, Schiffmeistergasse 4 Tel:08682-7468
E-Mail: info@institut-berndt.de
4 Das Medikament Grifokehl D5 und das Penicillium stoloniferum D6 erhalten sie über
Spagyra Austria Grödig Tel.: 0043-6246-72370 oder über
NL Holomed Tel.: 001-541-292975

Anschrift des Verfassers:
Dr. Konrad Werthmann
Internationale Gesellschaft für Isotherapie
D 83410 Laufen/Salzach
Schiffmeistergasse 4
E-Mail: office@aktivgesund.com
Tel: (0049) 08682 - 74 68
Fax: (0049) 08682 - 959 44

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