Infektionen

Die Iridologie als Diagnosemittel bei Fibromyalgie

Von Claus Jahn und Stefanie Rein

Iridologie

Die Iridologie kann über die genetischen Veranlagungen und die erworbenen Belastungen des Organismus Aufschluss geben (Jahn, 2005).
Die Irisanalyse beruht auf der Annahme, dass Nervenverbindungen von allen Teilen des Körpers zur Iris bestehen (Lang, 1954).
In der Iris sind Strukturveränderungen, so genannte Iriszeichen, zu finden. Diese können phänotypischer oder genotypischer Natur sein. Phänotypische Zeichen sind vor allem Pigmente, welche durchaus auch im Laufe des Lebens entstehen können. Zu den phänotypischen Zeichen zählen zudem reflektorische Zeichen, z.B. venöse und/oder arterielle Gefäße mit vom Normalzustand abweichender Füllung, welche um und in der Iris zu finden sind (Hauser, 1998).
Die genotypischen Zeichen werden durch so genannte Strukturgene hervorgebracht. Diese Zeichen sind i.d.R. schon vor der vollständigen Ausreifung der Iris wahrnehmbar und verändern sich im Normalfall während des Lebens nicht mehr. Sie werden als „Organzeichen“ bezeichnet. Entsprechend geben sie weitestgehend Hinweise auf eine genetisch schwache Anlage der Struktur und/oder Funktionen der topographisch zugeordneten Organe (Hauser, 1998).

Fibromyalgie
Material und Methoden
Hypothese
Schmerzentstehung und Grund für die wandernden Schmerzen
Fragebogen
Irisbilder
Diskussion
Mögliche therapeutische Konsequenzen
Matrixreinigung zur Optimierung der Reizregulationsantwort im feinen Bindegewebe
Entzündungsreduktion
Stoffwechseloptimierende Maßnahmen
Verbesserung der neurologischen Übertragung und Antwort (sowohl im Bereich des zentralen, als auch im System des vegetativen und peripheren Nervensystems).
Herz-Kreislauf- und Durchblutungsstabilisierung
Auflösung und Reduktion der stressorischen Belastungen (sowohl organisch, psychisch, als auch sozial)
Optimierung des psychischen Zustandes

...

Literatur
Brückle W und Zeidler H 2004 Das Fibromyalgie-Syndrom. Der Internist 45, 923-934.
Brückle W und Zeidler H 2005 Fibromyalgie – Ein Update. Der Internist 46, 1188-1197.
Conrad I 2003 Diagnosis and clinical signs of fibromyalgia. Schmerz 17, 464-474.
Crofford L J 1998 The hypothalamic pituitary adrenal stress axis in fibromyalgia and chronic fatigue syndrome. Zeitschrift für Rheumatologie 57, 67-71.
Döll M 2004 Das Fibromyalgie-Syndrom. Naturheilpraxis 7, 1012-1015.
Egle U T, Ecker-Egle M-L, Nickel R und Houdenhove B v 2004 Fibromyalgie als Störung der zentralen Schmerz- und Stressverarbeitung. Psychother Psych Med 54, 137-147.
Hauser W, Karl J und Stolz R 1998 Iridologie 1, Information aus Struktur und Farbe. Felke Institut, Heimsheim. 262.
Jahn C und Herzog M 2005 Konstitutionsspezifische Aspekte: Iridologie und Iriszeichen. In Handbuch Naturheilpraxis, Methoden und Therapiekonzepte, Eds E Bierbach and M Herzog. 15-30. Elsevier, München.
Masi A T 1998 Concepts of illness in populations as applied to fibromyalgia syndromes: a biopsychosocial perspective. Zeitschrift für Rheumatologie 57, 31-35.
Pschyrembel 1998 Klinisches Wörterbuch. Walter Gruyter, Berlin, New York. 1745.
Riedel W, Layka H und Neeck G 1998 Secretory pattern of GH, TSH, thyroid hormones, ACTH, cortisol, FSH, und LH in patients with fibromyalgia syndrome following systemic injection of the relevant hypothalamic-releasing hormones. Zeitschrift für Rheumatologie 57, 81-87

Verfasser:
Claus Jahn und Stefanie Rein

Korrespondenzadresse:
Claus Jahn
Heilpraktiker
Kirchstr. 4
72622 Nürtingen

weiter ... (für Abonnenten der Naturheilpraxis)


Zum Inhaltsverzeichnis 09/2008

Naturheilpraxis 09/2008