Infektionen

Infektionen kybernetisch betrachtet

Von Philip Eckardt

Hinter Beschwerden, die man auf den ersten Blick nicht einer klassischen Infektion zuordnen würde, verstecken sich häufig Störungen durch pathologische Vektoren wie Viren, Pilze, Bakterien und Parasiten. Dabei kommt neben der akuten und der chronischen subklinischen Infektion auch der Aspekt des Störfeldes in Betracht, welches möglicherweise durch eine Infektion hinterlassen wurde. Warum ist ein spezifisches Organ oder Gewebe infiziert? Warum erkennt der Körper die Infektion nicht? Handelt es sich dabei um eine Ursache oder um ein Symptom als Folge einer anderen Störung? Zur Erfassung der Komplexität des Ineinandergreifens der verschiedenen Körpersysteme bedarf es ein Blick auf die Neuroanatomie und die Kybernetik. Dem neuseeländischen Osteopathen Dr. A. K. Phillips D.O. ist es vor diesem Hintergrund in seiner über 30 jährigen klinischen Tätigkeit gelungen, ein System zur Testung und Behandlung komplexer Wirkungsgefüge aller Körpersysteme zu erarbeiten. Die verblüffende Einfachheit der Testung und Behandlung mit dem Neurologischen Integrationssystem (NIS) steht im starken Kontrast zu der Komplexität, die wesentlichen, übergeordneten Dysregulationen zu erfassen und in einen hierarchischen Kontext zu bringen.

Infektionen – klassisch betrachtet

Neuroanatomie und Kybernetik

NIS und Kommunikation

NIS und Infektion: Fallbeispiele

Fazit

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Literaturverzeichnis:
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Phillips AK, A System of Neurological Integration Training 2007 Part 2, Neurolink Seminars, 2007

Anschrift des Verfassers:
Philip Eckardt D.O. (DAAO); Arzt
Deutsches Institut für Neurologische Integration
Johannisstr. 6
82418 Murnau
Tel 08841/62 75 32
Fax 08841/627 73 66
E-Mail: info@nis-institut.de

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