Arbeitsgemeinschaft für Klassische Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin e.V.

Traumata verändern das Gehirn

In jedem Menschenleben ereignen sich psychische Belastungssituationen. Die meisten können verarbeitet werden und bedingen letztlich eine Heranreifung des Individuums. Maximale Belastungen hingegen, also echte Traumata im psychologischen Sinne, können nicht verarbeitet werden, weil sie über das Maß der persönlichen Kompensation hinausgehen. Sie hinterlassen nicht nur die sprichwörtlichen „Narben in der Seele“, sondern führen ab einer gewissen Intensität zu morphologischen Veränderungen im Gehirn. Es entwickeln sich ödematös veränderte Zonen mit verringerter Durchblutung und verändertem Stoffwechsel. Durch diese morphologischen Veränderungen wird die psychische Belastung fixiert und kann durch psychotherapeutische Bemühungen nicht oder kaum beeinflusst werden. Psychosomatische Erkrankungen aller Art sind die Folge. Aber nicht nur das. Auch neurotisches Verhalten in bestimmten Lebenslagen, übersteigerte Sensibilitäten gegenüber gewissen psychischen Reizen, Verhaltensweisen, die seltsam und übersteigert erscheint und doch bei fast jedem Menschen zu bemerken sind, können sich zeigen. Denn psychische Ereignisse, die nicht verarbeitet und überwunden werden führen dazu, dass sich Personen in ähnlichen Situationen wieder an Vergangenes „erinnern“ und alte Traumata aufbrechen. Ich denke, dass diese Sichtweise eine Vielzahl scheinbar unerklärlicher Abneigungen, Stressauslöser und neurotischer Verhaltensmuster erklären kann.

Traumata müssen aufgelöst werden

„Cerebrale Regenerations-Akupunktur“ schafft die Basis für die psychische Umstimmung durch reflektorische Stimulation von traumatisierten Gehirnarealen

Reaktionen der Patienten

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