Der Menstruationszyklus bestimmt das Leben einer Frau. Häufig ist er gestört und beeinträchtigt den Alltag. Das Wissen über die hormonellen Abläufe und die effizienten Therapiemöglichkeiten kann vielen Patientinnen eine deutliche Erleichterung in Bezug auf die individuelle Symptomatik bringen.

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) betrifft beinahe 40% aller Frauen und beginnt meist mit oder kurz nach der Menarche. Einige Tage vor der Regelblutung entwickeln die betroffenen Frauen bestimmte somatische und psychisch-emotionale Symptome.

Bereits Hippokrates beschrieb die Stimmungsschwankungen im Zusammenhang mit der Menses als Folge eines „..verhinderten Abflusses der Menstruationsblutung..“.

Generell werden vier Verlaufsformen unterschieden:
1. Symptome am Zeitpunkt der Ovulation und zum Ende der Lutealphase.
2. Eintreten der Symptome während der Ovulation und Steigerung bis zum Beginn der Menses und Symptomfreiheit ab diesem Zeitpunkt.
3. Symptome vom Beginn der Ovulation bis zum Ende der Menses.
4. Einsetzen der Symptome in der zweiten Hälfte der Lutealphase, Ende am Beginn der Ovulation.

Bei etwa 8% aller Frauen sind die Beeinträchtigungen so stark, dass sie Auswirkungen auf den Beruf, den Tagesablauf und das Familienleben haben. Diese extrem ausgeprägte Form des PMS bezeichnet man als prämenstruelles dysphorisches Syndrom (PMDD).

Pathogenese

Trotz intensiver Forschungen lassen sich die Ursachen des PMS bis heute noch nicht vollständig aufklären. Mit Sicherheit liegt eine neuroendokrine Störung vor, die den Einfluss der Geschlechtshormone auf die Neurotransmission, insbesondere von GABA und Serotonin und auf den Renin-Angiotensin-Aldosteron-Mechanismus (vermehrte Wassereinlagerung und Elektrolytverschiebungen) widerspiegeln. Unklar ist ob die Symptomatik des prämenstruellen Syndroms direkt durch das gestörte Zusammenspiel der Geschlechtshormone oder nur indirekt ausgelöst wird.

Symptomatik

Therapie

Akupunktur

Balneo-, Hydro- und Thermotherapie, Entspannungsverfahren

Neuraltherapie

Phytotherapie

Homöopathie

Orthomolkulare Therapie

Fallbeispiel aus der Praxis

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Anschrift des Verfassers:
Naturheilpraxis Michael Steger
Heilpraktiker
Im Hörnle 15
D-78479 Insel Reichenau im Bodensee
E-Mail: naturheilpraxis.steger@web.de

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