Komplexhomöopathie

Komplexhomöopathie im Lichte moderner Regulationsverfahren

Von Erwin Stutz

Es ist doch seltsam, über 200 Jahre erfolgreiche Geschichte der Homöopathie und immer noch keine universitäre Anerkennung. Wir sind offensichtlich noch immer im Wagner´schen Zeitalter, das Goethe schon mit treffsicherer Ironie beschrieben hat: „Denn was ich schwarz auf weiß besitze, kann ich getrost nach Hause tragen“.

Vor 100 Jahren noch konnte man sich nicht vorstellen, elektrischen Strom zu messen, aber dass er existiert, wusste man. Vor doppelt so langer Zeit hat Hahnemann seine Potenzierung von Arzneimitteln eingeführt, ohne dass er nachweisen konnte, dass sich an dem Mittel etwas geändert hätte. Die Praxis war ihm Beweis genug, er hatte auch keine Probleme mit dem Versal´schen Satz, „Medizin ist die Tochter der Erfahrungswissenschaft“. Aber heute will man den wissenschaftlichen Beweis. Für die Komplexhomöopathie ist es zwar schon mehrfach gelungen, die arzneiliche Wirkung bei in vitro Versuchen, als auch in klinischen Studien nachzuweisen.

Jetzt kommt als Nebenprodukt aus der modernsten Physik der Nachweis der Messbarkeit homöopathischer Energie.

Fritz Albert Popp und die Entdeckung der Biophotonentheorie

Biofeedbackverfahren – EAV und Kinesiologie

Ein Beispiel:

PS

Für Psychokinesiologen: In seiner Kindheit erfuhr er von seinem älteren Bruder, der alles besser konnte, ständig Demütigungen.

Für Zyniker: Er kann sich auch deshalb nicht altersgemäß wehren, weil er was Vertrautes erlebt, er regrediert, er fühlt sich wie daheim.

Für Homöopathen: nach einer Zwischengabe von Tuberculinum Koch D 30, hat sich Nemased begleitend am wirkungsvollsten gezeigt.

Für Irisdiagnostiker: trotz fast hämatogener Iris scheint ein neurogener Anteil an manchen Stellen durch. Die Pupille ist aus der Achse und queroval. Der Limbus in seiner Verschwommenheit zeigt die mangelnde Abgrenzungsmöglichkeit nach außen.

Welche Möglichkeiten eröffnen sich in der Medizin, insbesondere in dem wissenschaftlich nicht anerkannten Teil der Naturheilkunde, wenn die Photonenmessung die Qualität und damit die Wirksamkeitsperspektiven der Verfahren zu beurteilen vermag?

Für die Komplexhomöopathie hieße das, weg von den oft fragwürdigen Monografien, die schon manch gute Mischungen zum Torso verkommen ließen. Bestätigung der Sinnhaftigkeit von Komplexmittel, was bisher“nur“ über die Praxis, die Kinesiologie oder Bioresonanzverfahren gelungen ist, durch eine wissenschaftlich anerkannte Methode.

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Anschrift des Verfassers:
Erwin Stutz
Senftenau 2
88131 Lindau

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Naturheilpraxis 03/2008