Der Hopfen - nur zum Bierbrauen zu schade

von Peter Germann

Der fürnehmste Gebrauch des Hopffens ist dieser /
dass man ihn zum Bier gebrauchet /
und gleich als das Salz des Bieres seyn kann.
Aber wann man des Hopffens zu viel nimmet /
machet er das Bier bitter und beschwäret das Haubt.
Tabernaemontanus, 1588

Die Pflanze, Anbau und Trocknung

Der Hopfen (Humulus lupulus) gehört zu den Hanfgewächsen (Cannabaceae).
Die mehrjährige Pflanze besteht aus einem großen, fleischigen Wurzelstock, aus dem sich mehrere Meter lange Triebe entwickeln. Sie schlingen sich, jeden Halt der Umgebung ausnutzend, empor. Dabei werden männliche und weibliche Pflanzen unterschieden.
Phytotherapeutisch sind die weiblichen Blütenstände wichtig, deren Blüten je zwei und zwei in den Blattachsen der Deckblätter stehen, die kleinen Blättchen ähneln.
In Europa ist der Hopfen weit verbreitet und wächst in Gebüschen und Wäldern, wobei er die sonnigen bis schattigen Stellen mit humosen und lehmigen Böden bevorzugt.
Das Sammelgut wird im August und September an der Basis ohne Stiel abgeschnitten. Die Blütenstände kommen in luftigen Orten zur Trocknung. Öfters umgedreht, wird dieser Vorgang beschleunigt.

Pharmakologie

Der Hopfen in der Erfahrungsheilkunde

Phytohormone im Hopfen

Hopfen gegen Krebs

Die Bitterstoffe im Hopfen

Anwendungsbeispiele

Zusammenfassung

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Literatur:
Walter Wurzer, Enzyklopädie der Heilpflanzen, Kaiser Verlag, 1994
Tabernaemontanus, Neu vollkommen Kraeuterbuch, Faksimile Ausgabe 1588, Kölbl Verlag, 1993
Dr. Sanders, Hopfenuntersuchungen, Galactopharm, 2007
Peter Zizmann, Die erfolgreiche Teemischung, Verlag Volksheilkunde, 2001
Phytaro, Lehrunterlagen „Hopfen“, Phytaro – Heilpflanzenschule Dortmund

Anschrift des Verfassers:
Peter Germann
Heilpraktiker
Gesundheitshaus Viriditas – Phytaro – Heilpflanzenschule
Im Karrenberg 56
44329 Dortmund
Fax 0231 / 88 08 66 - 11/-15


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Naturheilpraxis 01/2008