Heilpflanze des Jahres 2008: Lavandula officinalis

von Bernd Hertling

Bereits im Juni wurde vom Naturheilverein Theophrastus die Heilpflanze des Jahres 2008 gekürt. Das zuständige Gremium einigte sich auf den Echten Lavendel, insbesondere, da diese Pflanze wie keine andere den Bedürfnissen unserer Zeit entgegenkommt. Nach dem alten Wort „in der Ruhe liegt die Kraft“ soll er der übersteigerten Betriebsamkeit und Hektik und den damit einhergehenden Folgeerscheinungen, wie der nervlich-psychischen Überreizung bis hin zur nervlichen Erschöpfung – „Burn-out“ nennt man diesen wenig beneidenswerten Zustand neuerdings –, mit seiner nervenstärkenden, beruhigenden Kraft Paroli bieten. Denn anders als sein Ruf ist Lavendel nicht in erster Linie Nervinum frigidum, das als Einschlafhilfe verwendet werden kann, sondern tut uns als Neurotonikum gute Dienste. Doch werfen wir zunächst einen Blick auf diesen schönen, blaublühenden Strauch.

Botanik

Inhaltsstoffe

Medizinische Verwendung von Lavandula officinalis

Lavendel in Geschichte und Brauchtum

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Literatur
Bühring, Ursula: Praxislehrbuch der modernen Heilpflanzenkunde, Stuttgart, 2005.
Hegy, Gustav: Illustrierte Flora von Mitteleuropa, 7 Bde. in 13 Teilb., München, 1906.
Hertling, Bernd: Wie aus dem Zankapfel die Einbeere wurde, (Heil-)Pflanzen im griechischen Mythos, Augsburg 2006.
Karl, Josef: Neue Therapiekonzepte …, München, 1995.
Schilcher, Heinz, et al.: Leitfaden Phytotherapie, München (3) 2007.
Werner, Monika und v. Braunschweig, Ruth: Praxis Aromatherapie, Stuttgart 2006.

Anschrift des Verfassers:
Bernd Hertling
Heilpraktiker
Nettellkofener Str. 1
85567 Grafing


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Naturheilpraxis 01/2008