Der Begriff ‚mykomolekulare Therapie’ (MMT) ist noch relativ jung. Er bezeichnet die Kombination mehrerer naturheilkundlicher Verfahren: Mykotherapie, der Einsatz von Medizinalpilzen also, kombiniert mit orthomolekularen und phytotherapeutischen Substanzen. Bei Bedarf werden auch homöopathische Mittel hinzugenommen. Am Beispiel der Magenerkrankungen soll in diesem Text dargestellt werden, wie die MMT im Praxisalltag des naturheilkundlich arbeitenden Therapeuten umgesetzt werden kann.

“Die Ärzte finden ja nichts, aber...”

Patienten mit funktionellen Magenbeschwerden haben oft eine frustrierende Reihe von Ärztekonsultationen hinter sich. Sie klagen typischerweise über Magendrücken, Appetitlosigkeit und Völlegefühl, gelegentlich sind auch krampfartige Schmerzen vorhanden. Allerdings lassen sich mit der schulmedizinischen Diagnostik keine Befunde erheben. Die Ursachen liegen häufig im Bereich von Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die – anders als allergische Reaktionen – im Allergietest nicht nachweisbar sind. Ich arbeite in solchen Fällen gerne mit der kinesiologischen Diagnostik (Applied Kinesiology).

Fallbeispiel

Seit 15 Jahren Magenschmerzen

Akute Gastritis

Magengeschwüre

Magenkrebs

Diagnostik und Therapie

Meine Hitliste von MMT-Substanzen für Magenkranke

Hericium

Zink

Bertramwurzel

Kalmus

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Anschrift des Verfassers:
Dr. med. Andreas Kappl
Friedhofstr. 6
92422 Wackersdorf

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Naturheilpraxis 11/2007