AUS DER PRAXIS - FÜR DIE PRAXIS

Die Blutegelbehandlung

Von Gabriele Halsband

Ich durfte in meiner nun siebzehnjährigen Praxiserfahrung viele überzeugende Heilerfolge, nicht zuletzt bei mir selbst, erleben, und ich bin der Natur immer wieder dankbar gegenüber.

Nun einige wenige Informationen zur Biologie des Blutegels:

Der Blutegel gehört zu der Gruppe der Ringelwürmer, wie der Regenwurm. Er lebt in flachen, pflanzenreichen Gewässern. In der freien Natur ist er durch eine regelrechte Blutegelbegeisterung im 19. Jahrhundert aus unseren heimischen Teichen und Tümpeln fast verschwunden.
Der Blutegel hat etwa 80 kleine Sägezähne dazwischen sind Drüsen, die den medizinisch wirksamen Speichel enthalten. Diese Wirkstoffe sind das Hirudin, welches “blutverdünnend” wirkt, das Histamin, es erweitert die Blutgefäße im betreffenden Gebiet und das Eglin, welches entzündungshemmend wirkt.

In der Natur ernährt der Egel sich vom Blut von Fischen und Fröschen, oder von anderen Säugetieren, die zum Trinken an das Gewässer kommen. Wenn sie satt sind, fallen sie von selbst ab und versinken auf den Grund, wo sie sich unter Steinen oder im Schlamm vergraben. Dort verdauen sie dann ganz langsam ihre Mahlzeit, was bis zu einem halben Jahr dauern kann.
Der Blutegel kann bis zu 20 Jahre alt werden und eine Größe von bis zu 20 cm annehmen.

Ich persönlich setze die Blutegeltherapie hauptsächlich ein bei:

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Anschrift der Verfasserin:
Gabriele Halsband
Heilpraktikerin
Kosterstr. 51
44797 Bochum
Fon/Fax: 0234 / 79 37 60
E-Mail: homoeo_halsband@web.de



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