KREBSFORUM

Ein neuer Therapieansatz bei Tumorwachstum: Amanita phalloides

Von Isolde Riede

Zusammenfassung

Tumore entstehen in unserem Körper durch das Wachsen von Zellen. Ohne Zweifel sind Erbgut-Veränderungen (Mutationen) der Tumorzelle für dieses Wachstum verantwortlich. In einem genetischen Modell konnten die involvierten Gene sortiert werden. Onkogene und Tumorsuppressorgene sind an Differenzierungs-Veränderungen der Tumorzellen beteiligt. Proliferative Gene bewirken den Kurzschluss, der zum unkontrollierten Zellwachstum führt, und erlauben die Replikation unreguliert. Das DNA-Reparatursystem ist an dieser Replikation beteiligt. Die Zellen verlieren die Kontrolle über den programmierten Zelltod und werden blind gegen Schädigungen. Schaltergene (Switchgene) konnten gefunden werden, die das Tumorwachstum regulieren. Switchgene sind im Tumor hochgeschaltet. Alle Switchgene benutzen die RNA-Polymerase II um ihre Funktion auszuüben. Die RNA-Polymerase II kann durch Amanitin gehemmt werden. Mit der homöopathischen Zubereitung von Amanita phalloides D4fl kann Amanitin in einer Dosis appliziert werden, die das Tumorwachstum bremst. Der Verlauf einer Stabilisierung wird am Beispiel einer Patientin mit Colon-CA aufgezeigt.

Die involvierten Gene

Ein neuer Therapieansatz

Die Biochemie der Amanita Therapie

Dosierung von Amanita

Ein Fall aus der Praxis

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Anschrift der Verfasserin:
Dr. Isolde Riede
Im Amann 7
88662 Überlingen
07551-932698
E-Mail: riede@s-prep.co



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Naturheilpraxis 06/2007