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Allergische Rhinitis – ein Problem zu allen Jahreszeiten!

von Michael Steger

Der Begriff „Allergie“ kommt aus dem Griechischen und heißt wörtlich übersetzt „Fremdreaktion“, beschreibt aber eine überschießende Reaktion des menschlichen Immunsystems auf üblicherweise harmlose Substanzen unserer Umwelt (Allergene), die sich in Entzündungsprozessen und der daraufhin folgenden Symptomatik äußert.

Die Inzidenz von Allergien nimmt ständig zu, mittlerweile ist jeder dritte Deutsche davon betroffen. Das Spektrum der Symptomatik ist breit: es reicht vom Ekzem über die Urtikaria bis hin zu schwerem Asthma, dem lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock oder dem Lyell-Syndrom.

Die sich ständig verändernde Umwelt und nicht zuletzt der viel diskutierte Klimawandel tragen maßgeblich dazu bei, dass eine häufige Allergieform, der Heuschnupfen (Pollinosis) bzw. die allergische Rhinitis, nicht mehr auf bestimmte Jahreszeiten begrenzt ist. Insbesondere während des relativ warmen Winters 2006/2007 konnten wir vermehrt Patienten beobachten, die auch in der vermeintlich „allergiefreien“ Jahreszeit unter erheblichen Beschwerden litten. Meist wurden diese typischen Symptome durch bereits im Dezember und Januar auftretende Haselnusspollen verursacht. Es genügen schon winzige Pollenmengen, um eine allergische Reaktion auszulösen. Bereits mit 0,0005 g Pollen könnten bei 500.000 Allergikern die ersten Symptome ausgelöst werden.

Pathophysiologie

Klassifikation der allergischen Rhinitis

Diagnose

Therapeutische Maßnahmen in der Praxis

Kasuistik

Literatur beim Verfasser

Anschrift des Verfassers:
Naturheilpraxis
Michael Steger
Heilpraktiker
Im Hörnle 15
D-78479 Insel Reichenau im Bodensee
www.naturheilpraxis.steger@web.de



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Naturheilpraxis 04/2007