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Naturheilpraxis 03/2007
von Jan Dierk Fahning
Die Welt ist einem ständigen Wandel unterworfen. Therapiekonzepte entwickeln sich weiter und Medikamente verschwinden vom Markt, Forschungsergebnisse liefern neue Erkenntnisse und verändern die Medizin. Der Mensch jedoch als anatomisch-physiologisches Substrat trägt eine biologische Trägheit in sich, die genetische Veränderungen qua Mutation erst in Jahrtausenden möglich macht.
Quo vadis homo sapiens?
Früher reichte es aus, wenn man sich das Organon der Heilkunst, die Materia Medica und das Lehrbuch der biologischen Medizin ins Regal stellte. Heute ist das gedruckte Blatt Papier nur ein Informationsmedium unter Vielen. Das Internet befindet sich im Begriff, sich seinen Platz neben den etablierten Informationsquellen, zu schaffen. Wenn der Einzelne bei diesem Gedanken vielleicht keinen euphorischen Beifall spendet, so sollte er diese Veränderung immerhin mit einer neugierigen Offenheit verfolgen. Zur Beruhigung: Es wird auch in Zukunft nichts Besseres geben, als ein gut geschriebenes Buch oder Nachschlagewerk. Die Verbindung von Haptik und geistiger Rezeption ist zu bewährt, als dass sie keine Zukunft hätte.
Das Internet unterstützt die Qualität der Praxis nur dann, wenn man nicht ziellos in den Sphären des World Wide Web (WWW) umherirrt und mal hier – dann einmal dort eine Krume aufsammelt. Wer einige Hinweise beherzigt, wird schneller zur richtigen Information gelangen und das Internet als nützlich empfinden.
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Anschrift des Verfassers:
Jan Dierk Fahning
Heilpraktiker
Bornstr. 14
20146 Hamburg
E-Mail: jan@fahning.com
Internet: www.fahning.com
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