Phyto- und Sanumtherapie: Die Lebensenergie der Niere stützen

von Anita Kracke

Einleitung

Die Entwicklung der Harnorgane (uropoetisches oder exkretorisches System) hängt besonders in der frühen Embryonalzeit eng mit der Entwicklung des Genitalapparates (Reproduktionssystem) zusammen. Aber auch später sind diese Verbindungen noch erkennbar, denn die distale Harnröhre des Mannes funktioniert als Harn- und Samenweg, während bei der Frau Vagina und Urethra in das Vestibulum münden.

Therapeutische Überlegungen

Um der Bedeutung der Niere für die Energieversorgung, Regulation und Entgiftung im Körper gerecht zu werden, erfordern Nierenschwäche oder Nierenerkrankungen verschiedene Maßnahmen:

1. Ausreichende Mengen guten Wassers möglichst sehr warm trinken.

2. Diät: Im Hinblick auf das im letzten Absatz Gesagte, ist es von großer Bedeutung, durch eine pflanzliche Kost dafür zu sorgen, dass die aufbauenden Kräfte im Körper unterstützt werden. Diese aufbauenden Kräfte werden verkörpert durch die Darmflora, das Wasser, die Mineralien und Vitamine, welche in reicher Menge in frischem Obst und Gemüse vorhanden sind. Der Patient sollte daher – wenn es vertragen wird – viel rohe Pflanzennahrung morgens und mittags verzehren, andernfalls leicht gedünstete Kost mit einer Gabe von kalt gepresstem Öl (Leinsamen-, Raps-, Sonnenblumenöl). Die Öle sollten immer erst auf dem Teller zugefügt wird. Solche Öle sind gespeicherte Sonnenkraft. Mit einer derart zusammengesetzten Nahrung kann über die Zufuhr von Kalium, Magnesium, Natrium, Calcium und Spurenelementen die natürliche Diurese angeregt werden bei gleichzeitigem Ausgleich des Säuren-Basenhaushaltes. Außerdem ist es wichtig, organische ampholytische Säuren zur Regulation des Säuren-Basen-Gleichgewichtes zuzuführen. Das kann geschehen mit der Gabe von SANUVIS (rechtsdrehende Milchsäure), CITROKEHL (Zitronensäure) und FORMASAN (Ameisensäure). Weil diese schwachen organischen Säuren natürlicherweise im Körper entstehen, greifen sie tief in das Stoffwechselgeschehen ein. Mit dem Salz ALAKAL N kann über die Haut eine Entsäuerung bewirkt werden. Dazu reibt man den nassen Körper mit dem Salz für 3-4 Minuten ein und duscht hinterher mit Wasser ab, oder man nimmt für 20 Minuten ein Fuß- oder Ganzkörperbad mit 1/2 bzw. 1 Esslöffel ALKALA N im Badewasser.

3. Isopathische Therapie

4. Sanum Medikamente aus dem Bereich der Phytotherapie

5. Tees, Tinkturen, ätherische Öle

Schluss

Über die Entwicklungsgeschichte, den anatomischen Aufbau, die Eingliederung der Niere in die Körpersysteme wurde versucht, die Bedeutung des Organs für die verschiedenen Körperebenen darzustellen. Bei der Therapie von Störungen des “Wasser- und Wärmeorganismus” des Menschen sind die Präparate der Firma Sanum im Zusammenwirken mit Pflanzen und pflanzlichen Wirkstoffen besonders gut geeignet. Es handelt sich dabei um natürliche im Menschen und seiner Nahrung vorkommende Substanzen, die deshalb im Körper eine hohe Resonanz finden - sei es zur Energetisierung oder zur Regulation aller Körperfunktionen.

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Literatur
Storl Wolf-Dieter “Der Kosmos im Garten” AT Verlag ISBN 3-85502-735-8
Storl, Wolf-Dieter “Ich bin ein Teil des Waldes” Kosmos Verlag ISBN 3-440-09548-7
Storl, Wolf-Dieter und Pfyl, Paul Silas “Bekannte und vergessene Gemüse” AT Verlag ISBN 3-85502-808-7
Moore, Keith L. “Embryologie” Schattauer Verlag ISBN 3-7945-0986-2
Gresser, U./ Lüftner, D.,/Adjan, M. “Physiologie, 3. Auflage, Medisript- Verlag, ISBN 3-541-25103-4
Hinck, C+A, “Physiologie, 2. Auflage, Gustav Fischer Verlag, ISBN 3-437-51280-3
Husemann/Wolf, “Das Bild des Menschen als Grundlage der Heilkunst”, Band I, Verlag Freies Geistesleben ISBN 3-7725-0529-5
Husemann/Wolf “Das Bild des Menschen als Grundlage der Heilkunst”. Band II, Verlag Freies Geistesleben ISBN 3-7725-0530-9
Gaudszun, Lilo “Nieren – Hüter unserer Gesundheit”, Aurum-Verlag, ISBN 3-591-08478-6
Schnaubelt, Kurt “Neue Aromatherapie”, VGS-Verlag, ISBN 3-8025-1288-X
Knauss, Harald /Sonnenschmidt, Rosina “Die zwölf Tore der Heilung”, Verlag Homöopathie und Symbol, ISBN3-937095-07-1
Vogel, Heinz-Hartmut, “Organe der Ich-Organisation”, Verlags GmbH Bad Boll, ISBN 3-928914-05-7
Vogel, Heint-Hartmut, “Die vier Hauptorgane”, Verlags GmbH Bad Boll, ISBN 3-928914-04-9

Verfasserin:
Dr. med. vet. Anita Kracke, Heilpraktikerin



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