Von Urusla von Heimendahl
“Im Rahmen der Dispositionen beeindruckt die mesenchymal schwache Disposition sowohl den Anfänger als auch den langjährig praktizierenden Augendiagnostiker gleichermaßen, wenn auch aus anderen Blickwinkeln. Den Anfänger fasziniert die aufgerissene Struktur durch die großen, bis an den Irisrand reichenden Lakunen, in denen teilweise ganze Zellschichten fehlen. Es ist in der Regel eine leicht erkennbare Disposition. Der langjährige Augendiagnostiker begegnet dieser strukturellen Ausformung bei zunehmender Praxiserfahrung mit großem Respekt, wenn nicht gar Misstrauen oder Abneigung.
Der Grund dafür ist die mangelnde Eingrenzbarkeit der Belastungen.
| Bild 1 Das erste Bild zeigt das linke Auge eines 5jährigen mit strukturellen Anzeichen einer mesenchymal schwachen Disposition. Die mangelhafte Abwehrfunktion, die dieser Disposition auch eigen ist, bezog sich auf die Haut und bescherte ihm immer wieder Warzen an den Fußsohlen. |
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Anschrift der Verfasserin:
Ursula v. Heimendahl
Vorsitzende des Arbeitskreises für Augendiagnose und Phänomenologie Josef Angerer e. V.
Taxisstr. 45
80637 München
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Naturheilpraxis 01/2007