Wechseljahre sind ein physiologischer Vorgang, der im Laufe des Lebens bei jeder Frau auftritt. Sie stellen eine natürliche Veränderung des Körpers dar, die keinen Krankheitswert besitzt. Im Einzelfall können verschiedene Symptome jedoch Krankheitswert gewinnen. Klimakterische Beschwerden treten in den unterschiedlichsten individuellen Symptomkombinationen auf, wobei auch die Intensität der berichteten Symptome stark variieren kann. Durch den relativen Östrogenmangel kommt es zu Veränderungen in zahlreichen Organsystemen, die klinisch zur Vielfältigkeit des typischen Menopausensyndroms führen. Aus diesem Grund kann die Beschwerdesymptomatik des Klimakteriums in drei Kategorien eingeteilt werden. Man unterscheidet ein vegetatives, ein psychisches und ein metabolischdysfunktionelles Syndrom.
Vegetativ endokrines Syndrom mit den Symptomen:
Schwindelanfälle, Schlafstörungen, Herzklopfen, Schweißausbrüche, Hitzewallungen.
Endokrines Psychosyndrom mit den Symptomen:
Nachlassende Leistungsfähigkeit, Antriebslosigkeit, depressive Verstimmung, emotionale Labilität, Konzentrationsschwäche, Nervosität, Reizbarkeit, Libidoverlust
Metabolisch-dysfunktionelles Syndrom mit den Symptomen:
Erhöhte Infektanfälligkeit, Gewichtszunahme, gesteigerte Schmerzempfindlichkeit, Kopfschmerzen, Neigung zu Migräne.
Die physiologische Reduzierung der Östrogene im Klimakterium kann zu Dysfunktionen (Fehlregulation) hypothalamischer Zentren führen, die sich häufig primär als vegetative Störungen bemerkbar machen. Ob und wie stark eine Frau an klimakterischen Ausfallerscheinungen erkrankt, hängt jedoch nicht nur von der Geschwindigkeit der hormonellen Veränderung ab, sondern vor allem von der Anpassungsfähigkeit ihres Vegetativums an die veränderten Verhältnisse und vom allgemeinen Gesundheitszustand ihres Körpers. Konstitutionelle Schwächen werden in der Zeit des Klimakteriums besonders deutlich und führen vielfach zu erheblich verstärkten Beschwerden.
PASCOFEMIN® ist ein homöopathisches Kombinationsarzneimittel zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden. In einer Anwendungsbeobachtung wurden 118 Patientinnen für durchschnittlich 3,5 Monate mit PASCOFEMIN® behandelt.
Der positive Einfluss einer Therapie mit PASCOFEMIN® auf eine Vielzahl verschiedener Symptome des vegetativ-endokrinen, metobolisch-dysfunktionellen Syndroms und des endokrinen Psychosyndroms konnte deutlich anhand einer Reduktion der Stärke des Auftretens dieser Symptome gezeigt werden.
In der Beurteilung der Therapeuten zeigte sich PASCOFEMIN® als ebenso wirkungsvoll (71 % gut bis sehr gut), wie eine vorherige Hormonersatztherapie (74,6 % gut bis sehr gut). Die Wirksamkeit von PASCOFEMIN® war aber deutlich besser als die einer vorherigen Phytohormontherapie (nur 15,4 % gute bis sehr gute Wirksamkeit).
Die Therapie mit PASCOFEMIN® haben 98,7 % der Patientinnen gut vertragen. Im Vergleich dazu war die Verträglichkeit bei der vorher durchgeführten Hormonersatztherapie nur in 53,2 % und bei den vorherigen Phytohormontherapie nur in 84,6 % der Fälle so gut.
Zusammengefasst bedeutet dies, dass PASCOFEMIN® ebenso wirkungsvoll wie eine Hormonersatztherapie, aber deutlich besser verträglich ist.
Damit steht Patientinnen mit klimakterischen Beschwerden mit PASCOFEMIN® ein sehr wirkungsvolles Therapeutikum mit einem ausgezeichneten Verträglichkeitsprofil zur Verfügung.
Literatur:
BfArM (2002); Arzneimittel-Schnellinformation: http://www.bfarm.de/cln_043/nn_421158/DE/Pharmakovigilanz/asi/bis-2002/hrt-nach-wechseljahren.html__nnn=true
Eschmann K. & Wartenberg-Demand A.: PASCOFEMIN® im Klimakterium ein Fallbeispiel ACTA BIOLOGICA XXXIX, Nr. 3, 2000
Kulling SE, Watzl B: Phytoöstrogene. Ernährungs-Umschau 50 (2003) Heft 6
Wilrich, B.: PASCOFEMIN® bei klimakterischen Beschwerden Ergebnisse einer Anwendungsbeobachtung Teil I, ACTA BIOLOGICA XXXVIII, Nr. 2, 1999
Wilrich, B.: PASCOFEMIN® bei klimakterischen Beschwerden Ergebnisse einer Anwendungsbeobachtung Teil II, ACTA BIOLOGICA XXXIX, Nr. 3, 2000
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Leitung Klinische Forschung
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