Rheuma — noch immer ist alles im Fluß

von Ursula von Heimendahl

Wir Praktiker werden immer wieder konfrontiert mit dem chamäleonartigen Bild des rheumatischen Formenkreises. Gewiß imponieren immer wieder Bewegungseinschränkungen, Schwellungen, Schmerzen und Entzündungen mit der drohenden Gefahr der Gelenkdeformation. Dabei ist trotz bester bildgebender Verfahren und deutlich erweiterter Labordiagnostik bekanntermaßen keine einheitliche Ursache festzumachen.

Bezüglich der alternativen diagnostischen Möglichkeiten hat meines Erachtens die Augendiagnose hier in der Erforschung der Ursachen und der Ausrichtung der Behandlung durchaus einen Vorteil. Und zwar schon aus der Kenntnis der Schwachpunkte der jeweiligen Dispositionen und Diathesen.

Sehen wir beispielsweise einen Menschen mit exsudativer Diathese, sind ohne Zweifel die Schleimhäute schon auf Grund der Anlage anfälliger. Dabei wäre es zu eng gesehen, würde man da nur an die Schleimhäute der Luftwege oder des Verdauungstraktes denken.
Freilich bedarf es, um den rheumatischen Formenkreis zu verifizieren, dann einer Befunderhebung in dem Sinn, wie Hermann Biechele sie in einem seiner Vorträge ausführte:

• Anamnese
– Allgemeinanamnese
– Rheumaanamnese
– Schmerzanamnese
– Augendiagnose
– Energetische Verfahren
(EAV …)

• Labor und Röntgenbefund

• Körperliche Untersuchung
– Schmerzoptik (wo tut es weh)
– Strukturanalyse (was tut weh)

...

Anschrift der Vefasserin:
Ursula von Heimendahl
Vorsitzende des Arbeitskreises für Augendiagnose und Phänomenologie Josef Angerer
Taxisstr. 45, 80637 München



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Naturheilpraxis 10/2007