BERICHTE

Italienische Vereinigung für Iridologie (ASSIRI)

Von Josef Karl

Erfreuliches zeigt sich in Sachen “Iridologie” in Italien.

Auch dort hat sich im Laufe der Jahre eine stabile Gemeinschaft gebildet, die eine Basis für diese adjuvante Diagnose-Methode darstellt: “die Associazione Iridologica Italiana (ASSIRI)” mit Sitz in Latsch – Südtirol.
Der Verein wurde bereits im Jahre 1987 durch den Heilpraktiker und Iridologen Siegfried Rizzi aus Latsch, mit dem Ziel gegründet, die Entwicklung und Verbreitung der Iridologie in Italien zu fördern.
Nach dem Tod des Gründers, im gleichen Jahr, übernahmen Dr. med. Anton Markgraf aus Bad Lauterberg im Harz und der Franziskanerpater Dr. med. Padre Emilio Ratti aus Genua, den Vereinsvorsitz.

Seit dem Tod des bekannten deutschen Arztes liegt die Führung in der Hand von Padre Emilio Ratti, der in Vorträgen und durch vorzügliche Bücher und CD-ROMS, in Europa bekannt ist.
Da Padre Ratti zur Zeit in seiner Mission in Afrika tätig ist, vertrete ich vorübergehend den Vorsitzenden des Vereins ASSIRI.
Unterstützt wird die Arbeit auf das Beste von Frau Luise Stricker, die bereits unter dem Gründer, Rizzi Siegfried, die wesentliche Vereinsarbeit leistet.

Der uneigennützige und unabhängige Verein besteht aus ca. 300 Mitgliedern und setzt sich aus Ärzten, Heilpraktikern und anderen Personen aus der Naturheilkunde zusammen. Forschungs- und Bildungsschwerpunkte sind: iridologische Grundausbildung, das Abhalten von Aufbaukursen und Fachseminaren sowie die Veröffentlichung wissenschaftlicher Fachtexte. In verschiedenen Orten Italiens, Riccione, Schloss Goldrain im Vintschgau und Meran, werden die Kurse abgehalten. In- und ausländische Fachreferate prägen das Bild.
Vor über 20 Jahren haben wir übrigens bereits den Kollegen Rizzi Siegfried auf den Internationalen Iridologie-Colloquien in Wetzlar sprechen hören (damals unter der Leitung vom Kollegen P. Falkenstein und G. Jaroszyk).
Er vertrat eine konkrete Iridologie nach Josef Angerer und Josef Deck. Sein Referat betraf den Pupillensaum und dessen Abbau, als Zeichen der Degeneration des spinalen Nervensystems. Wir bezeichneten später, das was Rizzi sehr plastisch darstellte, auch das “Rizzi-Phänomen” (Abb. Iris - siehe Naturheilpraxis 09/2006). Auch die Topographie von ihm soll hier gezeigt werden, zu berücksichtigen ist dabei, dass ihre Erstellungen über 30 Jahre zurückliegt.

Im Mai diesen Jahres fand bereits ein zweitägiger Spezialkurs in Riccione /Italien statt; vom 27.–29. Juli war eine Fortbildung mit italienischen und deutschen Referenten in Goldrain im Vintschgau (Südtirol-Italien) und im Herbst vom 14./15.10. eine Veranstaltung in Meran, ebenfalls mit internationaler Besetzung.

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Wer Kontakt aufnehmen möchte, wende sich an folgende Anschrift:
ASSIRI
z.H. Fr. Luise Stricker
Via A. Hofer 12/3
39021 Latsch (BZ) Italien-Südtirol

Josef Karl



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Naturheilpraxis 09/2006