PRAXIS

Asthma bronchiale – spagyrisch behandelt

Von Heinrich Schwyter

Eine kurze wesenhaft-typische Betrachtung

MIch möchte zwei Fälle von Patienten mit Asthmasymptomatik vorstellen.

Fall 1: Celina

Celina wurde mir 2004 anlässlich einer Supervision vorgestellt. Sie war damals acht Jahre alt und besuchte die 2. Klasse. Sie fiel durch eine ausgeprägte Orientierung auf ihre Familie auf. Die Mutter erwähnte wiederholt, dass Celina sich eigentlich nicht von der Familie entferne, dass sie kaum etwas allein unternehme und eher gehemmt sei. Celina antwortete auf direkte Fragen eher zögerlich, holte sich häufig Bestätigung bei der Mutter. Auch in der schulischen Entwicklung schien sie – parallel zur Asthmaentwicklung – langsamer und introvertierter zu werden.

Celinas Vater arbeitet als Facharzt in einer kleinen schweizerischen Höhenklinik für Atemwegserkrankungen. Er stellte en passant bei Celina eine pfeifende Ausatmung fest und stellte die Verdachtsdiagnose “Asthma bronchiale”. Daraufhin erhielt Celina regelmäßig Symbiocort und, als Notfallmittel, Ventolin. Celinas Mutter kümmert sich um den Haushalt und alle Belange der vier Kinder. In der Familie ist sie nach eigener Einschätzung für alles zuständig, außer für medizinische Fragen. Sie wollte sich aber nicht mit einer lebenslangen Asthmamedikation für ihre Tochter Celina abfinden und ging in eine Apotheke, die sich auf Komplementärpharmazie spezialisiert hat. Die Mutter verlangte ausdrücklich nach einer alternativen Medikation.

Folgende Symptome führten zur Rezeptur:

• Engegefühl in der Brust
• Behinderung beim Atmen, kann nicht durchatmen
• starkes, pfeifendes Atemgeräusch, unabhängig von Belastung
• Anstrengung, Sport etc. wirken sofort stark verschlimmernd
• Atemnot im Liegen

Drei Wochen nach Beginn mit der alternativen Medikation waren die initialen Symptome soweit abgeklungen, dass Celina kein Symbiocort mehr brauchte. Nach ca. zehn Monaten war Celina beschwerdefrei. Als jedoch ein Klassenkamerad über Weihnachten plötzlich starb, erlitt Celina einen heftigen Rückfall. Die spagyrische Rezeptur wurde daraufhin höher dosiert. Der Asthmaanfall klang schnell ab.

Die Rezeptur besteht aus:

• Thymus vulgaris spag. Heilmittel D1 6.00 ml
• Ephedra vulgaris spag. Heilmittel D1 9.00 ml
• Grindelia robusta spag. Heilmittel D1 9.00 ml
• Lobelia inflata spag. Heilmittel D1 6.00 ml
M.f. spagyrische Heilmittel D1 Spagyros sic. D.S. initial 6 x täglich 2 Sprühstöße in den Mund

Nach 3 Wochen 3 x täglich 2 Sprühstöße

Es wurden spagyrische Heilmittel der Spagyros AG verwendet.

Heute hat Celina ab und zu eine pfeifende Atmung im Schlaf, keine ausgeprägte Atemnot mehr, bzw. nur noch nach anstrengendem, längerem Rennen (wer hat da nicht Atemnot?). Am meisten fällt jedoch die Persönlichkeitsentwicklung Celinas auf. Sie ist aufgeschlossener, aufgeweckter, unabhängiger, selbständiger und offener geworden.

Bis heute trägt Celina ein spagyrisches Asthmaspray bei sich. Sie nimmt es nach eigenen Aussagen nur noch, wenn sie in den Reitstall geht und, ganz selten, wenn sie das Gefühl hat, dass sie das Spray braucht. Als Notfallmedikament tragen Celina und ihre Mutter aber noch immer – richtigerweise – Ventolin bei sich.

Fall 2: Herr Meyer

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Anschrift des Verfassers:
Heinrich Schwyter
Spagyros AG
Tannackerstr. 7
CH-3073 Gümligen
Tel. 0041-79 –758 – 69 83
E-Mail: schwyter@spagyros.ch



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