von Christine Bergmeier
Prävention durch Frühdiagnostik – unter diesem Thema stand die Fortbildung im vergangenen Dezember. Sind mögliche Schwachstellen des Immunsystems mit Hilfe der Augendiagnose zu erkennen? Auf welche Organe muss sich der Blick richten? In wieweit dient die Augendiagnose als hinweisgebende Diagnostik bereits im Vorfeld – in der Prävention?
Diese Fragen waren das Thema von Hermann Biechele – spannend aufbereitet mit zahlreichen Bildern und Fallstudien unterlegt war der Vortrag sowohl für Anfänger als auch für langjährige Praktiker ein erneuter Beweis für die Bedeutung der Augendiagnose als Hilfsdiagnostik. Was zeigt uns das Auge in Bezug auf die Abwehrlage des Patienten? Immunzellen sind im Auge nicht zu sehen; was wir bewerten können, sind möglicherweise Reflexstellen von Immunorganen wie Milz, Tonsillen, Peyer´schen Plaques im Dünndarm, Appendix, Lymphgewebe usw.
Neuere Forschungen in der Medizin bestätigen den Zusammenhang von Psyche, Nervensystem und Immunsystem des Menschen.
Man spricht von der sog. Psycho-Neuro-Immunologie. Dieses Zusammenspiel ist im Auge ist deutlich erkennbar und wir können uns diese Informationen therapeutisch zu Nutze machen.
Gerade die sog. Lymphatische Konstitution hat ihre Schwachstelle im Bereich der Lymphatischen Organe und zeigt häufig eine aufgehellte und/oder verschmierte Blut-Lymphzone – im Kopfbereich oft noch verstärkt (s. Bild 1).
| Bild 1: weiblich (80 Jahre) rechts Zahlreiche Allergien und Unverträglichkeiten. Polypen, Mandeln (Lakune 10`’) und Blinddarm (Lakune 33’) ektomiert. Mamma-Ca Grobes Krausenrelief, Verfärbung der Magenzone, Schnurkrause und verfärbte humorale Region zeigen, woher die Basisbelastung der Patientin stammt. |
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Verfasserin:
Christine Bergmeier
Augsburger Str. 18
86368 Gersthofen
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