Das allergische Geschehen aus dem Blickwinkel der Augendiagnose

von Hermann Biechele

Allergien aller Art sind regelmäßiger Bestandteil jeder naturheilkundlichen Praxistätigkeit. Der Allergiebegriff wird dabei sehr unterschiedlich gebraucht, was die Verständigung zwischen den beteiligten Gruppen (Patienten, Allergologen, Alternativmediziner...) nicht immer leicht macht. So verschieden nun Mechanismen, Form und Lokalisation eines allergischen Geschehens sein können, so vielfältig sind die diagnostischen und vor allem therapeutischen Wege, die im Rahmen der Allergiebehandlung beschritten werden. Hier soll versucht werden aufzuzeigen, welchen Beitrag die Augendiagnose in diesem Zusammenhang leisten kann.

Ursachen für eine Allergie

Nach derzeitigem Kenntnisstand sind meist mehrere Faktoren an der Entstehung einer Allergie beteiligt. Neben einer genetischen Prädisposition braucht es erworbene innere und äußere Faktoren wie z.B. Allergenexposition (Dauer und Menge des Allergens), Bereitschaft zur IgE-Bildung, Darmstörungen (chron. Entzündungen), Virusinfektionen (Histamin < , IgA < , Suppressor-T-Zellaktivität > ) usw. Die Forschungsergebnisse der Psycho-Neuro-Immunologie liefern uns den Hintergrund: psychovegetative Signale, neurohormonale Impulse und immunologische Reaktionsabläufe wirken in der extrazellulären Matrix als Funktions- und Kommunikationsträger zusammen.

Bild 1: m (39) saisonale Pollinosis, Zentrale Weizenallergie - Dünne, langgestreckte Gefäße, die im rechten Winkel zum Ziliarrand verlaufen sind Kennzeichen der allergischen Diathese nach J. Deck. Finden wir solche Gefäße, müssen wir davon ausgehen, dass prinzipiell jedes Beschwerdebild eine allergische Komponente besitzen kann.

Diagnose

Differentialdiagnose

Allergie und Augendiagnose

Ein aktueller Fall

Befunderhebung aus dem Auge

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Bilder: Hermann Biechele

Anschrift des Verfassers:
Hermann Biechele
Kaiserstr. 51
80801 München



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Naturheilpraxis 05/2006