FACHFORUM

Helioda - Biophotonen?

von Eduard Gg. Altmann

Teil I

An der Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert hat Carl Huter (1861–1912) seine Naturelltypenlehre veröffentlicht.
Der Privatgelehrte und Naturheilkundige Carl Huter hat uns damit ein System in die Hand gegeben, um Menschen besser zu verstehen und behandeln zu können.
C. Huter hat uns aber noch eine weitere Handhabe gegeben, um die Welt und die Menschen besser zu verstehen: seine „Kraftrichtungsordnung“.
Diese Kraftrichtungsordnung ist geeignet, die in und um uns wirkenden Kräfte zu erkennen und lehr- und lernbar zu machen.
Diese Kräfte wurden zu fünf Kräftepaaren zusammengestellt:

1. Konzentrations- und Attraktionskraft
2. Magnetismus und Elektrizität
3. Od und Medioma
4. Gebundene und strahlende Wärme
5. Negative und positive Helioda

In diesem Artikel wollen wir uns speziell mit dem Begriff Helioda beschäftigen.
Was war unter dem Begriff früher und ist heute unter diesem Begriff eventuell zu verstehen?
Das Wort Helioda stammt von C. Huter. Es ist angelehnt in romantischer Verklärung an „Helios“, den griechischen Sonnengott. Der Begriff ist also keineswegs wissenschaftlich.
Was versteht man darunter?
Jede menschliche Zelle hat einen Zellkern.
Neben dem Zellkern gibt es aber noch das „Zellkernkörperchen“, das wissenschaftlich genannte Zentrosoma. Von diesem Zentrosoma geht der Impuls zur Zellteilung aus. Huter nannte sie deshalb Lebens-Licht-Strahlkraft, Helioda.
Jeder Mensch trägt alle genannten Kräfte in sich. Sie sind nur verschieden verteilt. Menschen mit viel positiver Helioda strahlen überwiegend Lebens-, Liebeskraft aus. Sie können auch Kraft übertragen, bewußt oder unbewußt.
Die negative Helioda befähigt entsprechend veranlagte Menschen, von anderen Menschen Abstrahlungen, gute oder ungünstige, aufzunehmen, zu fühlen, zu sehen = Hellsehen, Hellfühlen.
Negativ = wie ein stummes Aufsaugen der geistigen Welt und eine Wachheit im gesteigerten Hellfühlvermögen.
Physiognomisch: Zartheit des Gewebes mit Schattierungen und feinen Tönungen.
Magnetismus und Medioma = Hartod, wirken nach innen und sind damit für den Zusammenhalt der Materie, des menschlichen Körpers verantwortlich. Die Heliodastrahlen wirken nach außen, wirken in die Nähe und in die Ferne. Carl Huter hat in Hunderten von Experimenten nachgewiesen, daß die Heliodastrahlen von besonders dazu begabten Menschen auf andere Menschen, Organismen und Gegenstände einwirken.
Während der Magnetismus angenehme und unangenehme Wirkungen und Einflüsse hat, ist die Helioda gebend in gutem Sinne.
Sie bringt den Menschen zur höheren körperlichen und geistigen Entwicklung.

Teil II

...

Literatur
Carl Huter: Menschenkenntnis – großes Lehrwerk
Walter Alispach/Dr. med. J. A. Lehner: Geheimkräfte des Menschen
Eduard Gg. Altmann: Einführung in die Kranken-Physiognomik
Aufzeichnungen bei verschiedenen Vorträgen von Prof. Popp

Anschrift des Verfassers:
Eduard Gg. Altmann
Heilpraktiker
Offenbachstr. 45
81245 München



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Naturheilpraxis 03/2006